ich lief auf einem meiner Wege
durchschritt die Gärten, durchschritt die Beete
und trank den Wind und trank den Schein
und ließ die Sonne in mich ein
in meine Seele und in mein Sein
in meine Welt, in mich hinein
in meinen Glauben, in mein Vertrauen
in mein Gebein
Doch du wolltest niemals wirklich bei mir sein
in deinen Augen warst du stets bei dir allein
und ließt mich stehen
in deinem Herzen brannte nie ein Licht
nicht für mich, nicht für irgendwen
keiner sollte dich versteh'n
das du nur der ander'n Träume stiehlst
sie benutzt, sie verführst
dich in ihre Seelen wühlst
bis sie blind dir vertrau'n
nimmst du ihnen ihren Raum, ihre Sicht –
ob's zerbricht oder nicht ist dir gleich
du steckst in jedes Herz dein Ich
Ich tanzte durch meinen Regen
durchschwamm die Meere,
durchschwamm die Seen
und trank den Wind und trank den Schein
und ließ dich weiter in mich ein
in meine Seele und in mein Sein
in meine Welt, in mich hinein
in meinen Glauben, in mein Vertrauen
in mein Gebein
Doch du wolltest niemals ...
Ich lief auf einem deiner Wege
zerschlug die Gärten, begann zu beten
ertrank am Wind, ertrank am Schein
und du brachst weiter in mich ein
in meine Seele und in mein Sein
in meine Welt, in mich hinein
in meinen Glauben, in mein Vertrauen
in mein Gebein