Zwischen dem Hafen und seinen Gesichtern,
in der bunten Bar mit den Neonlichtern
spricht ein alter Mann bei einer Menge Wein
über seine Qualen
und darüber, was früher mal schick war,
als er grad Doktor der Mathematik war,
und am Ende vergisst er gern mal
seine Rechnung zu zahlen.
Ein anderer gibt zu, er wäre so gern Spanier,
weil dann wohl das Leben nicht mehr so lahm wär,
und vor allem wär er so gern der Mann
einer spanischen Frau.
Er fragt sich immer wieder, wann es wohl so weit ist,
und wenn er dann nach 17 Bier bereit ist,
nimmt er es mit dem Taktgefühl
meistens nicht mehr so genau.
Von Faro bis Barcelona und
von Münster bis nach Verona
sind die Straßen gebaut
aus Liebe, Dreck und Gewalt.
Zwischen hier und da und wo auch immer
hat irgendein Problem im siebten Stock ein Zimmer,
und am nächsten Morgen
trifft viel Gefühl auf viel Asphalt.
Unten in der Stadt an der Straßenecke,
auf einer kleinkarierten Picknickdecke
spielen Gott und der Teufel
immer dienstags eine Runde Schach.
Ein kurzes böses Zwinkern und ein Zucken
und daraufhin legt dieser liebe Gott
mit einem reichlich dämlichen Grinsen
einen Bauernjungen flach.
Von Faro bis Barcelona und
von Münster bis nach Verona
sind die Straßen gebaut
aus Liebe, Dreck und Gewalt.
Zwischen hier und da und wo auch immer
hat irgendein Problem im siebten Stock ein Zimmer,
und am nächsten Morgen
trifft viel Gefühl auf viel Asphalt.
Von Faro bis Barcelona und
von Münster bis nach Verona
sind die Straßen gebaut
aus Liebe, Dreck und Gewalt.
Zwischen hier und da und wo auch immer
hat ein Problem im siebten Stock ein Zimmer,
und am nächsten Morgen
trifft viel Gefühl auf viel Asphalt.