Zwischen dem Hafen und seinen Gesichtern, in der bunten Bar mit den Neonlichtern spricht ein alter Mann bei einer Menge Wein über seine Qualen und darüber, was früher mal schick war, als er grad Doktor der Mathematik war, und am Ende vergisst er gern mal seine Rechnung zu zahlen. Ein anderer gibt zu, er wäre so gern Spanier, weil dann wohl das Leben nicht mehr so lahm wär, und vor allem wär er so gern der Mann einer spanischen Frau. Er fragt sich immer wieder, wann es wohl so weit ist, und wenn er dann nach 17 Bier bereit ist, nimmt er es mit dem Taktgefühl meistens nicht mehr so genau. Von Faro bis Barcelona und von Münster bis nach Verona sind die Straßen gebaut aus Liebe, Dreck und Gewalt. Zwischen hier und da und wo auch immer hat irgendein Problem im siebten Stock ein Zimmer, und am nächsten Morgen trifft viel Gefühl auf viel Asphalt. Unten in der Stadt an der Straßenecke, auf einer kleinkarierten Picknickdecke spielen Gott und der Teufel immer dienstags eine Runde Schach. Ein kurzes böses Zwinkern und ein Zucken und daraufhin legt dieser liebe Gott mit einem reichlich dämlichen Grinsen einen Bauernjungen flach. Von Faro bis Barcelona und von Münster bis nach Verona sind die Straßen gebaut aus Liebe, Dreck und Gewalt. Zwischen hier und da und wo auch immer hat irgendein Problem im siebten Stock ein Zimmer, und am nächsten Morgen trifft viel Gefühl auf viel Asphalt. Von Faro bis Barcelona und von Münster bis nach Verona sind die Straßen gebaut aus Liebe, Dreck und Gewalt. Zwischen hier und da und wo auch immer hat ein Problem im siebten Stock ein Zimmer, und am nächsten Morgen trifft viel Gefühl auf viel Asphalt.