Sie war immer schon anders drauf und sah anders aus.
Zweitjüngste der vier Fraun aus Mamas Haus, in Amerikas Slums zuhaus
Doch das Ghetto vor ihrer Tür wird nie zum Ghetto in ihr
Weil sie wusste, da** sie verliert wenn sie innerlich resigniert
Sie besann sich auf das was Gottes Wort und Verstand ihr sagt
Ihre Mama war stark wie Ebenholz stolzes Vorbild am Start
Auch wenn Hiebe Teil der Erziehung warn die Liebe war da
Sie verga** die Schmerzen des Gürtels weil Spa** intensiver war
Das Vertraun dieser Frau war blind, Mutter glaubt sie ist mehr als nur ihr Kind,
glaubt menschliche Seelen sind zur Wiedergeburt bestimmt.
Sie denkt sie erkennt in ihre jene verstorbene Frau,
die Grossmama des kleinen Kinds und so wird sie nach ihr getauft.
Die Geschichte ist kompliziert zu verstehen, doch so kann man sehn, da**
die Welt der Seeln so reell ist wie der Rest in ihrem Leben.
Ihre Grossma, die Ma ihres Vaters war, lag im Sterben und sprach
zur Frau ihres Sohns diese Worte in starken Schmerzen:
‘Ich bitte dich, gib für mich den letztes Versprechen, nie meinen
Sohn zu verla**en und ihm das Herz zerbrechen'.
Sie schwor es ihr, die müden Augen schlossen sich schließlich,
nach Erfüllung des letzten Wunsches verschlummert sie endlich friedlich.
Sie versprach es und sie hielt es,
Gott weiß es war schwierig
bei nem Mann dessen grosse Liebe
nicht sie ist sondern das Bier ist.
Und natürlich spürn auch die Kinder solche Konflikte
und wissen blaue Flecke kommen nicht vom Tanzen, vergiss es.
Die Ma war sich absolut unklar
ob es in Ordnung war,
Versprechen zu brechen die man Verstorbenen gab
Doch ihre Kräfte warn gezehrt,
denn sie hatte gemerkt, wieviel war die Ehe wert
wenn ihr Mann sich ‘n Dreck um ihr Leben schert.
Es war ziemlich schwer letztendlich doch ihr Schweigen zu brechen,
mit ihrer Kleinen zu sprechen um die Entscheidung zu treffen,
sie sprach zu ihr:
‘Ich weiß du kamst zurück zu mir, damals gingst du fort mit
dem Versprechen doch jetzt bist du wieder hier'
Die Kleine die mit dem Geist ihrer Grossma gesegnet war
sah das Problem so klar wie alle alten Seelen und sprach:
‘Ich hab dich zwar danach gefragt niemals sein Herz zu zerbrechen,
aber niemand gab ihm das Recht dazu dann deins zu verletzen
Verla**' ihn, la** ihn ziehn, es ist besser für dich und mich,
es ist besser für meine Schwester und noch besser für die Kids'.
Sie vergab ihrer Ma im Geiste der alten Frau die sie war,
sie vergab ihrem Pa, bewusst, da** die Sucht schon genug Leid war,
vergab sich selbst dafür, da** Schicksal festgelegt zu haben
und sie vergab der Welt, weil in ihr genug Liebe zum vergeben war.
Sie war genau wie die Schwester, schlau und Kla**enbester,
zu Hause statt sich draussen rumzutreiben, die andern begannen zu lästern,
doch was stört sie das?
Worte können schmerzen,
doch hört sie das?
Sie hat nur Ohrn für Gott, Familie und Liebe, und trotz dem Spott
trotz dem Alltagstrott ist Struggle und Geld im Haus, blieb die Kälte aus
die schnell entsteht wenn man bemerkt, da** man nicht das Leben
lebt von dem man träumt,
denkt, da** man ständig Sachen versäumt.
Doch sie ist sich bewusst, da** Dinge nur so pa**iern wie sie sollen,
voller Gottvertraun verspürt sie nie Zorn oder Ha** im Bauch,
doch sie achtet drauf sich zu schützen, baut Mauern auf die sie stützen
und sie spielt mit Jungs aus Angst sich das reine Herz zu verwunden
lässt niemand ran, ungebunden, frei wie Luft in den Lungen
Kleine Blume des Ghettos mit Stil wie Fashion Shows
Garderobe Ensemble aus Schnäppchen Clothes, geholt aus Second Hand Shops
Und sie spielt auf ihrer Violine Symphonien von Liebe
gibt Melodien alter Meister meisterhaft wieder,
ihr Teacher sagt aus ihr wird was, doch für sie zählt Leidenschaft
das Gefühl das sie hat von Freude das für sie die Geige schafft
Und ihre Mum erkennt das Talent, doch damit ist lang nicht genug,
denn ihr Mädchen ist klug, begabt, mit ner Wahnsinnszahl als IQ,
sie ist intelligent, unsagbar schön, ein liebender Mensch
doch es gibt eins das sie aufhält und das ist Mangel an Geld
Wär sie weiß und reich wär alles so leicht und einfach, wer weiß?
Doch sie vergaß nie den Glauben der jeden Zweifel zerreisst
Und so betet sie, erfährt dann, da** der Herr sie gehört hat
sie geht zur Schule für Künste und wird von Lehrern gefördert
Mit Ratenzahlung des Vaters und dem Darlehn des Staates
wird der Traum real als sie hört da** ihr College-Besuch bezahlt ist
Denn was sie wirklich interressiert
ist Politik, Literatur, Musik, Erlebnis von Kompetenz und Kritik,
Und wie's meistens ist wenn man das Schicksal mal kurz vergisst,
pa**ierts, und sie trifft den Mensch der zum ersten Mal in sie blickt,
Den Mann der ihre Sprache versteht auch wenn sie nicht spricht,
der die Anmut ihres Körpers erkennt auch wenn sie nur sitzt,
der an sie glaubt auch wenn er weiß, da** sie selbst nicht sicher ist,
der ihr vertraut weil er weiß, da** er bei ihr sicher ist,
Der ihr zuhört, sie manchmal mit Kritik unterbricht,
ihr alles vergibt und eigendlich nur viel zu viel liebt
Von ihr angezogen wie die Bienen die die süssen Pflanzen umtanzen
sie teilt sein Gefühl, die zwei sind von dann an ständig zusammen
Lernen sich kennen und danken ständig für den Seelenverwandten,
zu ihnen Gesandten, Liebe für's Leben ist's wie sie's nannten
Sie weint und er tut es auch, denn sie wissen nicht was pa**iert
wenn sich einer der Zwei verirrt und den andern verliert,
Sie schwörn immer zusammen zu sein und wissen ihre Seele zerfiele
ohne den andern denn sie teilen einfach viel zu viel Liebe