Wolke - Monolog in Stereo lyrics

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Wolke - Monolog in Stereo lyrics

Wenn ich irgendwann mal sterbe vielleicht im Jahr 2 0 6 3, dann werd ich vielleicht endlich wissen was hinter all dem Ganzen steckt. Wenn ich zurück denk an die Zeit mit 17, damals hätt' ich nie gedacht, da** ich so werde wie ich jetzt bin, da** ich das tue was ich mach. Ich denk an alles was ich ha**e, ich denk an alles was ich nicht versteh, an alle Träume, die zerplatzen und alles was zu Ende geht. Und wenn es leise ist, hör ich die Erde, die flüstert einem ständig zu. Erzähl mir irgendwas von Schwerkraft und wie sie mich am Boden hält. Ich krieg die Dinge einfach nicht zusammen wie man es dreht macht's keinen Sinn und dennoch ständig steht mein Herz in Flammen, dennoch gibt es diese Energie. Ich möchte wissen wo die Zukunft anfängt, weil mir die Gegenwart entrinnt ich möchte wissen wo die Schleife aufhört, möchte wissen wo die Welt beginnt. Ich nehm' ein Boot und gleite durch die Wellen in die dunkle Nacht hinein, ich kann das Land nicht mehr erkennen, ich treibe auf dem Meer bin ganz allein. Und irgendwann komm ich ans Ende und das Meer hört einfach auf und dann fall ich ne lange Zeit ins Leere und plötzlich wach ich wieder auf. Und du liegst neben mir ich bin erleichtert, und da** ich nicht alleine bin, ich merke was ich für ein Glück hab weil ich mit dir zusammen bin. Ich will nicht länger darauf hoffen, was einem irgendwer verspricht man darf nicht aufhören dran zu glauben, an das was wirklich wichtig ist. Wenn ich irgendwann mal sterbe vielleicht im Jahr 2 0 5 8, dann will ich mich nicht ärgern müssen, ich hätte irgendwas verpa**t. Und es ist leise und ich hör die Erde jetzt flüstert sie mir wieder zu erzähl mir irgendwas von Ferne, irgendetwas von Musik.