Schlüpf, - Mitternacht ist's - aus den Decken komm, Liebste, ans Fenster zu mir genetzt wie aus Draht stehn die Hecken die Blätter dran wie aus Papier Die schneeigen Kelche zerstieben da blank durchs Gewölk es sich scheibt ich hab dir gelernt, es zu lieben wie der Nachtfrost die Blüten zerreibt wie der Nachtfrost die Blüten zerreibt Der Rasen der Gärten starrt mehlig und duftet so süß, daß ich wein die knisternde Luft macht mich selig daneben dünkt alles mich klein Was hab ich nicht alles getrieben und wüßt nicht, was blieb und was bleibt drum hab ich gelernt, es zu lieben wie der Nachtfrost die Blüten zerreibt wie der Nachtfrost die Blüten zerreibt Verbrannt ist mein Herz schon seit Jahren und sagst du, du wußtest es nicht so nimm deine Hand aus den Haaren und sieh mein verzücktes Gesicht Wann alles dir fehl ging, zum Sieben nichts da ist und niemand dir schreibt dann lernst leicht auch du, es zu lieben wie der Nachtfrost die Blüten zerreibt wie der Nachtfrost die Blüten zerreibt Schlüpf, - Mitternacht ist's - aus den Decken komm, Liebste, ans Fenster zu mir genetzt wie aus Draht stehn die Hecken die Blätter dran wie aus Papier Die schneeigen Kelche zerstieben da blank durchs Gewölk es sich scheibt ich hab dir gelernt, es zu lieben wie der Nachtfrost die Blüten zerreibt wie der Nachtfrost die Blüten zerreibt