Moses Vogelhut, den Semmelbla**en, des Hausierens in den Höfen matt führte einst sein Rundgang aus den Ga**en bis zum Winterhafen vor die Stadt Mit der Flut im Schein der Uferlampe zog ein angepflockter Kahn am Seil Schiffer hockten auf der kalten Rampe Vogelhut bot Kram und Messer feil Moses Vogelhut, tu vom Haupt den Hut spät am Strand zu schlendern tut nicht gut denn der Stromwind beizt Gesicht und Lunge und die Faust ist rascher als die Zunge Moses Vogelhut, du alter Jud Moses Vogelhut, vorm Bauch den Kasten pflegte oft nun vor die Stadt zu gehn und dem Löschen der verstauten Lasten und dem Gang der Krane zuzusehn Auf die Schlepper trug er weite Hosen seine Börse dröhnte, schlecht verwahrt auf der Rampe luden die Matrosen ein zum Grog und zausten ihm den Bart Moses Vogelhut, wisch den Priem vom Hut spät am Strand zu tänzeln tut ja gut denn der Stromwind beizt Gesicht und Lunge und die Faust ist rascher als die Zunge Moses Vogelhut, du alter Jud Moses Vogelhut schritt durch die Kühle mancher Nacht allein mit Tau und Strand bis das Schaufelrad der Ufermühle morgens stockend ihn beim Kaftan fand Dünner Regen sprühte durch die Rahen ausgeblutet lag er und verstummt Die ihn nachts noch bei den Speichern sahen sagten aus er hätte dort gesummt: Moses Vogelhut, halt vom Haupt den Hut spät am Strand zu schlendern tut dir gut denn der Stromwind beizt Gesicht und Lunge und die Faust ist rascher als die Zunge Moses Vogelhut, du alter Jud