Wolfgang Rieck - Beim Stromwirt lyrics

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Wolfgang Rieck - Beim Stromwirt lyrics

La**, Liebste, von neuem dir füllen das Glas und koste vom Hecht, er ist frisch Du bist noch jung, wie im Stromland das Gras aber ich, ich bin alt wie ein Fisch der grundelt im Schlamm, wo am tiefsten es rauscht und jedes Jahr legt seinen Laich Doch ich kann auch reden und wenn du mir lauschst vielleicht machts dich weiser und reich Es sternt überm Garten der Himmel sich aus der Strom hüllt mit Nebel sich ein zart bist du, blank wie die Winden im Strauß aber ich, ich bin alt wie der Wein der lag seine richtigen Jahre im Faß und hält, was der Zung er verspricht Und kostest du mich, wird das Aug mir so naß und dir wird das deine so licht Hinterm Holz geht der Mond auf und schwebt auf uns zu und leg ich um dich meinen Arm so geb ich vielleicht dir die nötige Ruh und du machst ums Herz mir schön warm Wir sind, wie wir sitzen, ein seltsames Paar du jung wie die Nacht, ich schon alt wer weiß, ob wir sitzen hier heut übers Jahr Dies Glas noch. Vom Strom kommt's schon kalt