Wolfgang Gruner - Der Zug von Hamburg (Selbstmord auf Schienen) lyrics

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Wolfgang Gruner - Der Zug von Hamburg (Selbstmord auf Schienen) lyrics

Sie war ein Mädchen jung an Jahren Verführt durch Männerschmeichelei Und musste schon so früh erfahren Da** sie von ihm betrogen sei Und musste schon so früh erfahren Da** sie von ihm betrogen sei Die Eltern taten's bald gewahren Das Mieder ward ihr schon zu klein Der Vater riss sie bei den Haaren Die Mutter mischte Tränen drein Der Vater riss sie bei den Haaren Die Mutter mischte Tränen drein Vom Elternhause ganz verstoßen Ging sie am Sonntag weit hinaus In ihrem Herzen fest entschlossen Nie mehr zurück ins Elternhaus In ihrem Herzen fest entschlossen Nie mehr zurück ins Elternhaus Spoken: Ist ja grauenhaft! Geht weit hinaus - und das am Sonntag! Warum denn grade am Sonntag? Naja, wir wollen mal sehen, wie weit se geht! Sie ging von Hamburg bis nach Bremen Von dort bis zu der Eisenbahn Sie legte da sich auf die Schienen Bis da** der Nachtzug kam heran Sie legte da sich auf die Schienen Bis da** der Nachtzug kam heran Spoken: Ich sage ja: Sonntag! Geht weit hinaus! Also, jetzt isse zu weit gegangen! Au weia! Die Schaffner hatten's schon gesehen Und bremsten mit gewalt'ger Hand Jedoch der Zug, er blieb nicht stehen Ihr junges Blut floß in den Sand Jedoch der Zug, er blieb nicht stehen Ihr junges Blut floß in den Sand Spoken: Ich hab's ja kommen seh'n! Ich habe es ja kommen sehen! Und wer kriegt wieder die Schuld? Der Verkehrminister! Dem Zug entstiegen drei Studenten Der eine bleich von Angesicht Und als er ihre Leich' erkannte Da sprach er: "Nein, das wollt' ich nicht!" Und als er ihre Leich' erkannte Da sprach er: "Nein, das wollt' ich nicht! Wollt' ich nicht" Spoken: Unter uns gesagt: Ich auch nicht!