Walter Mossmann - Poder popular lyrics

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Walter Mossmann - Poder popular lyrics

Was hörst du bei Nacht aus Santiago? Was hörst du aus Concepción? Ach, aus Chile! "Ich höre da Schüsse und Stille! Ich höre kein einziges Lied - Nicht aus Chile Nicht aus Chile!" Das war ein Traum und doch wirklich wahr Ein Weg in die Freiheit, Poder Popular! Die Arbeiter, vereint, nehmen die Fabrik Die Bauern das Land, das ihrer Arbeit Früchte trägt Das Haus für die drin wohnen und die Macht Verteilt, damit sie keinen mächtig macht! Das war ein Traum und doch wirklich wahr Ein Weg in die Freiheit: Poder Popular! Die Arbeiter, vereint, nehmen die Fabrik Die Bauern das Land, das ihrer Arbeit Früchte trägt Das Haus für die drin wohnen und die Macht Verteilt, damit sie keinen mächtig macht! Was siehst du in Valparaíso Iquique und Chañaral? Ach in Chile! "Ich seh' die quadratische Ordnung! Friedhof, Kaserne, Knast - Das ist Chile Heute Chile!" Das ist fast vergessen und doch schrecklich wahr Zerschossen, ermordet: Poder Popular! Die Toten verscharrt, die Lebenden gehetzt Die Faust in der Tasche, die Folter unsichtbar im Dunkel Laut und groß die Schlächter an der Macht Die deutsches Geld so mächtig macht! Das ist fast vergessen und doch schrecklich wahr Zerschossen, ermordet Poder Popular! Die Toten verscharrt, die Lebenden gehetzt Die Faust in der Tasche, die Folter unsichtbar im Dunkel Laut und groß die Schlächter an der Macht Die deutsches Geld so mächtig macht! Was spürst du, mein Freund, hier in Deutschland Am anderen Ende der Welt Weit weg von Chile? "Es herrscht eine Kälte in Deutschland! Es herrscht ja die Bourgeoisie Noch in Deutschland Noch in Chile!" Das ist ein Traum und doch wirklich wahr Ein Weg in die Freiheit: Poder Popular! Der Mensch ein Mensch, kein Herr und kein Knecht Die Arbeit keine Ware und Frau und Mann lebendig Und befreit, das ist ein Traum, und der wird wahr In Chile und Deutschland - Poder Popular! Das ist ein Traum und doch wirklich wahr Ein Weg in die Freiheit: Poder Popular! Der Mensch ein Mensch, kein Herr und kein Knecht . . .