1. Strophe Im Schatten der Wälder ist unser Zuhaus' In unserer Bande vereint Da lachen wir schallend den Adelszorn aus Der uns zu verurteilen meint Ja rechtlos und vogelfrey nennt er uns hier Und wahrlich das stimmt denn wohl auch Denn frey wie die Vögel, oh ja das sind wir Und ihr Recht ist hier Schall und Rauch (x2) Refrain Schön ist das Leben voll Nehmen und Geben, voll Freyheit hast du's erst erkannt Wider der Steuer, der Willkür, dem Adel, dem Hunger in unserem Land Wir nehmen's den Reichen und geben es denen - denen es immer zustand: Wem? Uns! 2. Strophe Wir leben hier nicht nur von Wurzeln - von wegen! Denn wenn wir ein' Pfeffersack fa**en Dann helfen wir ihm stets mit Tritten und Schlägen Sich all seyner Last zu entla**en Auch leiden wir weder an Hunger noch Durst Gefeiert wird hier manche Nacht Mit Wein von den Pfaffen, vom Adelsmann Wurst Und all dem was der Tag sonst noch bracht (x2) Refrain Schön ist das Leben voll Nehmen und Geben, voll Freyheit hast du's erst erkannt Wider der Steuer, der Willkür, dem Adel, dem Hunger in unserem Land Wir nehmen's den Reichen und geben es denen - denen es immer zustand: Wem? Uns! 3. Strophe Oh Bruder des Volkes komm mit in die Runde Oh Schwester des Schicksals komm her Wir heilen dir jede geschlagene Wunde Und lehren dir Würde und Wehr So hör auf zu schuften für fettleibig' Leute Entfliehe alltags Schinderey Die Knechtschaft war gestern, das Leben ist heute Trink mit uns und schon bist du frey! (x2) Refrain Schön ist das Leben voll Nehmen und Geben, voll Freyheit hast du's erst erkannt Wider der Steuer, der Willkür, dem Adel, dem Hunger in unserem Land Wir nehmen's den Reichen und geben es denen - denen es immer zustand: Wem? Uns!