Ursula Herking - Die Kleptomanin lyrics

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Ursula Herking - Die Kleptomanin lyrics

Schon als Mädel war ich immer so erregt Lag was da, was einer achtlos hingelegt Immer gab's mir durch den Körper einen Riss Und dann stahl ich einmal das und einmal diss Ach, ich stahl schon meinem Vater das Gebiss Denn ich stahl ohne Wahl, ganz egal Ja, ich stahl und stahl, und war es selbst aus Stahl Ob ich's brauchen konnte, fiel nicht in's Gewicht Ich stahl auch Busenhalter, was ja für mich spricht Denn damals hatte ich noch keinen Busen nicht! Und das gibt mir ein Gefühl - ich kann's nicht sagen Im Magen, im Magen, im Magen! Ach, wie mich das aufregt! Ach, wie mich das aufregt! Ach, ich kann's nicht seh'n, wenn wo was steht Ich muss es haben, haben, haben, haben Haben, haben, haben, haben! Ach, und was ich mause Kaum hab' ich's zu Hause Ist mein Kopf vollkommen leer Ich bin gar nicht sinnlich mehr Und ich schmeiß' den ganzen Dreck Weg, weg, weg! Kurz, es treibt mich, was zu klauen mit Gewalt Selbst vor Bechstein-Flügeln mache ich nicht halt Ach, wie süß, wenn ich erwischt werd' mittenmank Und ich brauch' auch nicht zur Angelagtenbank Denn ich bin ja verrückt, Gott sei Dank! Bums vallera! Nach jeder Zuckerstange, die mir nicht gehört Werde ich von blinder Leidenschaft verzehrt Geht 'ne Frau wo und es hängt ein Gatte dran Sag' ich gleich: "Gnädige Frau, ich fleh' Sie an Ach, versteckense, ach, versteckense ihren Mann! Denn ich hab's ja wieder - wie soll ich sagen Im Magen, im Magen, im Magen!" Ach, wie mich das aufregt! Ach, wie mich das aufregt! Ach, ich kann's nicht seh'n, wenn wo was steht Ich muss es haben, haben, haben, haben Haben, haben, haben, haben! Ach, und was ich mause Kaum hab' ich's zu Hause Ist mein Kopf vollkommen leer Ich bin gar nicht sinnlich mehr Und ich schmeiß' den ganzen Dreck Weg, weg, weg!