Es gibt einen Hafen, da fährt kaum ein Schiff. Und wenn eines fährt, dann in unbestimmte Fernen. Es kommt, wenn es ankommt, von sehr weit schon her. Und einer steigt aus und der kommt über's Meer, mit gläserner Fracht von den Sternen. Und man baute am Kai der Vergangenheit einen Saal mit Blick auf das Meer. Mit Wänden aus Träumen gegen die Wirklichkeit, denn die liebte man nicht sehr. Im Wartesaal zum großen Glück, da warten viele, viele Leute. Sie warten seit gestern auf das Glück von morgen und leben mit Wünschen von übermorgen und vergessen, es ist ja noch heute. Ach, die armen, armen Leute. Sie blickten auf's Meer und sie sahen auch ein Schiff. Es lief gerade aus, in unbestimmte Fernen. Und sie jagten auf Träumen hinter ihm her. Sie bemerkten ihn nicht, wie er kam übers Meer, mit gläserner Fracht von den Sternen. Ging vorbei am Kai der Vergangenheit. Die im Saal, ließ er einfach dort stehen. Er ging geradeaus in die Wirklichkeit und da hat man ihn lächeln sehen. Im Wartesaal zum großen Glück, da warten viele, viele Leute. Sie warten seit gestern auf das Glück von morgen und leben mit Wünschen von übermorgen und vergessen, es ist ja noch heute. Ach, die armen, armen Leute. Es zogen am Morgen die Fischer hinaus. Es glühte der Himmel, in unbestimmten Fernen. Er sah ihre Netze, die waren so leer. Da holt' er die Sonne für sie aus dem Meer und trug sie empor zu den Sternen. Und sie glänzte hell durch die Wirklichkeit und es tanzten die Boote im Licht. Nur im Saal, dort am Kai der Vergangenheit, da sah man die Sonne nicht. Im Wartesaal zum großen Glück, da warten viele, viele Leute. Sie warten seit gestern auf das Glück von morgen und leben mit Wünschen von übermorgen und vergessen, es ist ja noch heute. Ach, die armen, armen Leute.