Nicht alles, was heut schön und rein Muss morgen noch erhalten sein Was heut die Menschen so geliebt Holt morgen die Natur zurück Nebelschwaden ziehen leise Durch den Wald und übers Naß Geisterhafte Glockenklänge Klagen von der Toten Ha** Zu mächt'ger Ton für Menschenohr manch einer den Verstand verlor Und wen die Glocken erst erkannt Den treibt's im Wahnsinn übers Land Erwachend von der Glocken Klang In jener Nacht ward ihm ganz bang Der Klang, so grausam, lieb zugleich Zieht ihn hinfort zum Totenreich Mit Grausen, ebenso verzückt, Man weiß nicht vorwärts noch zurück Schlußendlich treibt es ihn hinein In des Waldes Äst' hinein Es drängt ihn hin zu diesem Ort Zu suchen jenes klanglich Wort Entrückt ist nun die Menschenwelt Der Geisterglocken Klang- er schellt Treibt ihn hinfort, hinab zum See Wo tote Seelen schlafen nie Folge uns, ins Wa**er rein Nicht lange, und schon bist du mein Verdränge das, was dir bekannt Und gib dich ganz in meine Hand Der Wahnsinn... Während die Klänge In seinem Geiste Netze spinnen So einsam auf seinem Wege Träumend von schönen Dingen Doch sieht er sie zugleich Aus seinen Händen rinnen Weiter zieht es ihn Runter ins Tal zum Seebett hin Mehr und mehr vernebeln die Klänge seinen Sinn Zu tot für die Lebenden zu lebendig für die Toten Ewig während die Klänge In geiferndem Ha** La** fall'n alle Zwänge Tauch ein in das Na** Versunkene Seelen Greifen nach dir Das Leben, es schwindet Ew'keit winkt dafür Verfallene Körper Ein niedriger Preis Tauch ein in die Zukunft Die Unsterblichkeit