Tim Fischer - Das Lied vom Branntweinhändler lyrics

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Tim Fischer - Das Lied vom Branntweinhändler lyrics

Hinter Gläsern, an dem Schanktisch mit den Schweren Lidern, Lippen violett Trüben Augen in dem schweiß'gen Antlitz Schläft ein Branntweinhändler bleich und fett! Und er träumt, er ist im Himmel Und er muss vor Gottes Thron Und trinkt Schnaps vor Angst und ist nun Bis zum Halse voll davon! An die Gewehre! Seele in Not! An die Gewehre! Seele in Not! Und er sieht sich nicht mehr um um Hilfe Und er fällt auf's Knie hin, da** es klatscht Und er fühlt das Schwert im Fleisch am Nacken Und das Hemd, das na** von Schweiß dran patscht! Und er schämt sich vor dem Himmel Und er fühlt im Innern drin: "Gott hat mich verstoßen, jetzt, weil Ich ein Branntweinhändler bin! An die Gewehre! Seele in Not! An die Gewehre! Seele in Not! Und erwacht, mit schweren Lidern, stieren Augen und den Lippen violett Und er sagt zu sich: "Nie wieder je bin Ich ein Branntweinhändler, bleich und fett Sonderen nur für Waisenkinder Säufer, Greis und Dulderin Gebe ich in Zukunft dieses Seelenlose Schmutzgeld hin!" Seele gerettet! Seele gerettet!