Tiavo - Outro (Oh Lucy) lyrics

[Intro] Ich denk’ zurück und seh’ ‘n Jung’n mit ‘nem Traum Und ich kann stolz sein, bis hierhin hab’ ich’s geschafft Doch immer wenn alle Lichter ausgeh’n Und die Leute geh’n nach Haus Bin ich allein und habe Angst, mir fehlt die Kraft, sag mir Will ich jetzt das Geld, sag mir, will ich jetzt die Frau’n Die zu mir aufschau’n aus der ersten Reihe Als wär’ ich der letzte Mann der Welt? Sag mir, will ich jetzt nach Woodstock oder will ich nur nach Hause Zu meiner Ma und meiner Fam und dem was zählt? Sag mir, will ich jetzt das sein, was ich schon immer sein wollte Oder sehne ich mir sehnlich nach mir selbst? Sag mir, will ich, da** mein kleiner Bruder so unfa**bar stolz ist Oder hab’ ich Angst ihn zu enttäuschen, wenn’s nicht hält? Sag mir, warum stell’ ich alle diese Fragen Wenn ich weiß, da** mir eigentlich keine Wahl bleibt? Denn du hältst mich schon längst fest an deinem Gitternetz voll Lügen Und verkaufst sie mir am Ende noch als Wahrheit Oh, Lucy, oh, motherf**ing Lucy [Part 1] Sag mir, da** ich’s schaffe, Gott, bitte sag mir, da** ich’s schaffe Ich hör’ unendlich viele Stimmen in mei’m Kopf Aber die Stimme in mir selbst hält ihre Klappe Ich richte mich auf, fletsch’ die Zähne Doch Lucy ist der Maulkorb meiner Seele Oder sowas wie der Kloß in meiner Kehle Kommt der Tod oder der Trost mit der Machete Dachte immer, die Zufriedenheit kommt dann, wenn ich ‘n Deal hab’ Doch es scheint, als läg’ ich falsch in meiner Annahme All die Nächte, in die ich meine Ängste therapiert hab’ Schulten mich nur darin, da** ich besser werd’ im Abwarten Papa sagte mir, geh raus und schaff dein’n Traum mit dein’n Händen Tut mir leid, Papa, ich erschaff’ nur im Kopf Keine Lust, die Sorgen in Weißwein zu tränken Versteck’ mich für etliche Stunden im Off [Bridge 1] Langsam stirbt er, um meinen Traum zu verfolgen, die Sicherheit für Unsicherheit nicht riskiert Wer sich nicht einmal die Freiheit nimmt, sich vernünftigen Ratschlägen zu entzieh’n Vermeiden wir den Tod in kleinen Raten, indem wir uns immer erinnern, da** Leben eine viel größere Anstrengung bedarf, als nur die einfach Tatsache zu atmen [Part 2] Wenn du mich fragst, wie’s mir geht Tutto bene, [?] und alles Immer wenn deine Lippen mich streifen Bezahle ich mit meinem Blut, ey Frag, ob du nach meinem Tod von mir loslässt Du sagst, „Keine Angst, alles cool!“ Man legt meinen leblosen Körper ins Grab Du versprichst mir, du legst dich dazu Und ich weiß, ich hab’ das alles so gewollt Nächtelang gefleht um ‘nen gottverdammten Deal Hab’ gefleht, la** mich spiel’n vor tausenden Händen Und du machst es einfach so real Du machst mein’n Kleiderschrank voller Genau wie mein Kühlschrank, mein alter Pa**at ist Geschichte Ringe aus Gold, Soho-Loft mit den Jungs jetzt bei Sony Am Tisch, alles stand auf der Liste, Lucy [Bridge 2] Und ich weiß genau, ohne dich würd’ ich noch sitzen im Keller Als der Wein und die Kippen noch teurer war’n schmeckten sie besser Ich will einfach zurück, aber weiß, da** die Klausel nicht Teil des Vertrags ist Bleib’ mit mei’m Schreibtisch am Boden des Glases [Hook] Bring mich heim, ich will nie wiederkomm’n Wiederkomm’n, wiederkomm’n, wiederkomm’n Ich will nie wiederkomm’n Wiederkomm’n, wiederkomm’n, wiederkomm’n Ich will nie wiederkomm’n Wiederkomm’n, wiederkomm’n, wiederkomm’n La** mich frei Ich will nie wiederkomm’n Wiederkomm’n, wiederkomm’n, wiederkomm’n Ich will nie wiederkomm’n Wiederkomm’n, wiederkomm’n, wiederkomm’n Ich will nie wiederkomm’n Wiederkomm’n, wiederkomm’n, wiederkomm’n