Sturmpercht - Winterstille lyrics

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Sturmpercht - Winterstille lyrics

Der Mensch auf dem Lande in entlegenen Tälern mit einschichtigen Dörfern, der steht den gewaltigen Kräften der Natur noch unmittelbar gegenüber. Stürme toben durch die Wälder herab und ersticken ihm das Feuer auf dem Herd, er sieht die Sonne auf ihrem Weg von Berg zu Berg krank werden und hinsterben, finster sind die Nächte, undder Schneedonner schreckt das Wild aus seinen Zuflüchten Noch in meiner Kindheit gab es kein Licht in meiner Stube außer von einer armseligen Talgkerze. Der Wind rüttelte am Fensterladen und schnaufte durch die Ritzen, das hörte sich an wie der Atem eines Ungeheuers, das draußen herumging und überall schnupperte, einmal an der Wand und dann an den Dachschindeln. Und plötzlich hörte man den Brunnen nicht mehr, da trank wohl dieses nächtliche Tier vom Wa**er. Oh, wie gut, wenn ein Licht dabei brannte, gottlob für einen winzigen Funken Licht in der schrecklichen Finsternis!