Strom & Wa**er - Das Lächeln von Dieter Bohlen lyrics

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Strom & Wa**er - Das Lächeln von Dieter Bohlen lyrics

Wir sind ja mit dem Teufel per Du Er kommt gelegentlich rum und hört zu Er hört sich all die neuen Lieder an Und sagt, wo man sie noch verbessern kann Und er zeigt uns sein neustes Projekt Was noch so in ihm steckt Neulich hat er aus einem Krokodil Einen blonden Menschen gemacht Wir staunten und starrten auf das Profil Und wir haben erschrocken gedacht: Das ist das Lächeln von Dieter Bohlen Er zeigt es offen und unverhohlen Erst hab‘n wir gedacht: „Ein Lächeln, na gut Wenn uns der Teufel sonst nichts tut!“ Doch ist es wie ein schleichendes Gift, es trifft Dich tief innen, es ist wie ein Stift Der Verachtung ins Herz schreibt und bleibt Und deine Sanftheit vertreibt Du lächelst es, wenn deine Freundin weint Du lächelst es, wenn einer traurig scheint Du lächelst es, wenn einer hilflos ist Du lächelst es, wenn du der Stärkere bist Das ist das Lächeln von Dieter Bohlen Er zeigt es offen und unverhohlen Wenn irgendwo auf der Welt Einer lacht, weil ein anderer fällt Und genießt, wie der andere litt Lacht der heimliche Teufel gleich mit Seit jenem Tag kann ichs überall sehn In München am Bahnhof bleibe ich stehn Eine Familie von Polizisten umstellt Die sich verzweifelt umklammert hält Ich bemüh mich, doch ich verstehe nicht viel Nur „Bitte“ und „Nein“ und „Hier nicht“ und „Asyl“ Und das kleinste Mädchen so traurig und müd Es begreift viel zu gut, was geschieht Der Beamte bleibt hart und sagt: „Ihr nicht!“ Und mich packt das Grauen, in seinem Gesicht Ist das Lächeln von Dieter Bohlen Er zeigt es offen und unverhohlen Hat dein bester Freund dir die Liebste gestohlen Hieß das früher „Verrat“, heute „Verbohlen“ Und das bohlige Grinsen nimmt zu, es ist Auf den Werbefotos für jeden Mist Babyersatzmilch, Rüstungskonzern Man leiht sich das Lächeln wirklich gern Man tritt per Facebook mit ihm in Kontakt Und setzt den Namen dann unter den Pakt Man grinst wie alle, man grinst famos Man grinst im Schlaf, man wird‘s nicht los Man will wieder lieb sein, man weint, man schreit Doch das Lächeln im Spiegel bleibt grausam und breit Von Dieter Bohlen Offen und verhohlen