Stillste Stund - Gleich dem Ende der Welt lyrics

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Stillste Stund - Gleich dem Ende der Welt lyrics

(Sie kommen dich zu holen!) Immer noch verwirrt, la**e ich mich in eine Kuhle unter einem dichten Busch fallen und ringe nach Luft. Ich bin das Laufen über derart weite Strecken nicht gewohnt. In meinem Bauch hingegen breitet sich das Gefühl einer unwohlsamen Erkenntnis aus: Sie sind es! Immer sind es sie, die mir meine Grenzen aufzeigen und mich einengen. Immer nur sie. Nie zuvor hatten sie sich so weit in diesen unwegsamen Teil meines Waldes hervorgewagt. Nun kann ich ihre unappetitlichen, schalen Ausdünstungen überall wittern. Ein Geruch als würden sie allesamt von einem kränklichen Wurf stammen. Mein Fell sträubt sich vor Ekel! Der ganze Wald ist jetzt von einer Anspannung erfüllt. Alle können ihre Nähe spüren, gleich dem Ende der Welt. Sie können überall und nirgendwo sein, denn die Luft ist durchzogen von ihrem Gestank. Und der Wind gibt ihnen diesen Geruch und das grässliche Geschrei der Waldbewohner gibt ihnen einen Namen... (Menschen!) Ich spüre ihre Gedanken mittlerweile von allen Seiten an mich herankommen... Ich springe aus meiner Deckung und haste weiter durch das Geäst. Zu spät! Ihre Schreie gellen durch den Wald. Überall neben mir klirrt und pfeift es. Ich verspüre einige dumpfe Aufschläge an meinem Körper, Blut in meinem Fell. (Wolf! Hierüber!) Und wieder treibe ich durch die Zeit, mit all ihren Bildern aus längst vergangenen Tagen. (Treib hinfort...!) Ich erinnere mich...