Saccara - Nachrichten lyrics

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Saccara - Nachrichten lyrics

So, das war ein ganz schönes Lied von dir! Ja, Onkel? Ja, die Hörer wollen doch bestimmt wissen, wer du denn bist?! Ja, ich bin die kleine Elvira Pinkie. Aus? Wuppertül. Oh! Das ist aber schön. Ja ne, Onkel? Du hast damals schon den ersten Preis in einem Nachwuchswettbewerb gewonnen, kann das? Ja. Was hast du da denn präsentiert für'n Lied? Ich habe damals das Lied präsentiert... Nummer eins in Deutschland, hieß das Lied. Ja und wer war damit gemeint? Boris Becker. Und wie ging der Chorus, oder so? Boris Becker ist ein Arschloch... Ja, la**en wir das. Im Texten warst du noch nie so gut drauf, ne? Aber kannst du dich denn schon alleine anziehen wenigstens? Ne, äh, das kann ich noch nicht, aber das ist kein Problem wenn meine Mutter mal krank ist, also, dann geh' ich einfach nackt bei uns gegenüber in 'ne Pommesbude und frag', nimm meine Sachen dann mit und die ziehen mich dann an. Dann fragst du Leute, ob sie dich anziehen sollen? Ja, genau, ja. Manchmal werde ich da aber auch blöde bei beguckt oder angepackt, aber da muss man mit leben. Gut, alles klar, ne? Wir stellten dein Lied vor und hoffen auf rege Anteilnahme. Die Fanpost leiten wir an dich weiter, ne? Ja, ich kann zwar nicht lesen, aber das macht ja nichts. Achso. Ein Wort an deine Fans? Öh... ich liebe euch alle! Wir schalten weiter zu den Nachrichten mit Ermann Frampenback So, hier ist der Chaossender mit seinen Nachrichten. Wir schalten um ins Regionalprogramm. Guten Abend, meine Damen und Herren. Nachrichten aus aller Welt. Frankfurt. Ein 90cm großer Teddybär mit Kleid rannte beim Fußballspiel Frankfurt gegen Dortmund auf den Platz und foult Andreas Müller so, da** er für ein halbes Jahr ausfällt. Kanada. Eine Riesensensation! Es wurde dort das größte Baby der Welt geboren. Ein Riesenbaby. Es kam aus dem Mutterleib mit einer Größe von 1,29 Meter und einem Gewicht von 50 Kilogramm. Gleich nach der Geburt verkloppte es die Ärzte und brachte seine Mutter um, weil es ihm im Bauch nicht gepa**t hatte. Entenhausen. Tick, Trick und Track sind schwul. Onkel Donald hatte die drei zusammen beim duschen erwischt. Er verprügelte sie so, das sie drei Tage nicht mehr sitzen konnten. Großer Tumult in der Innenstadt von Frankfurt. Der Circus Krone war zu Gast in Frankfurt. Dabei ist ihm aber leider ein großer Fehler unterlaufen. Er hatte den Tigerkäfig offen gela**en. Ein Tiger konnte sich so in die Frankfurter Innenstadt begeben. Er fraß dort elf Menschen, darunter zwei Kinder und fünf Frauen. Dieser Tiger konnte schließlich nur von einer wilden Wildgans überwältigt werden, die vorher einen zweiwöchigen Karatekurs belegt hatte. Ein Brumpf und ein Brimpf wurden nun zu zwei Monaten Haft verurteilt, weil sie in der Innenstadt von Knicki gebrumpft und gebrimpft hatten, soda** sie hinterher gebrampft wurden. Der Exilrusse Olek Prtzteprutretov will sich nicht mehr Olek Prtzteprutretov nennen, sondern jetzt Hermann Prtzetzetztpruprtz. Tja, meine Damen und Herren, wir hatten 'ne kleine kurze Störung, sehen sie, leider hat hier einen Hamburger direkt vor's Mikro geschmissen und da konnte ich mich nicht mehr halten vor lachen, ne. Kommen wir dann mal zur Meldung aus Bayern. Nicki ist schwanger. Sie bekommt ein Kind von ihrem zwölfjährigen Kanarienvogel Adolf. Weiter, weiter. Bundeskanzler Kohl will die Begriffe Rot- und Grünkohl verbieten. Er sagte vor der Presse: Rot und Grün, zusammen mit Kohl? Das geht ja wohl nicht. Wir nennen den Kohl ab jetzt, generell, Blätterkohl. Der Hund des Bundeskanzlers wurde auf der Straße angefahren und dabei schwer verletzt. Als Belohnung zur Ergreifung des Täters sind zwei Millionen Mark Lösegeld aus der Staatska**e angesetzt. Berlin. Der Ex-regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen, will in ganz Berlin die Hunde verbieten. Ein Dobermann hatte ihm neulich ans Bein gepinkelt. Düsseldorf. Die Gummibärfabrik Haribo muss geschlossen werden. Es hat sich herausgestellt, da** zwei Millionen Tüten mit Gummibärchen äußerst krebserregend sind. Bei bloßer Berührung wird Krebs übertragen. Falls Sie noch eine Tüte Bärchen zuhause haben, äh... nehmen sie Arbeitshandschuhe und schmeißen Sie sie blitzschnell weg. Wenn Sie sie allerdings schon berührt haben, dann gehen sie zur Krankenka**e. Und nochmal Bayern. Der neue Ministerpräsident hat eine neue AIDS Verordnung eingeführt. Ab jetzt muss jeder AIDS Kranke sich stündlich auf dem Gesundheitsamt melden. Hier bekommt er dann ein Kondom ausgehändigt. Die Kondomproduktion in Bayern soll auf Zehnmilliarden pro Tag angehoben werden. Das waren die Nachrichten aus Berlin. So, meine Damen und Herren, eine Sonderübertragung von der Berliner Mauer. Hier... Grüße Gott! Die ja bekanntlich jetzt, äh... nicht mehr so, äh, geschlossen ist wie damals mal war. Und, äh, ein DDR-Bürger kommt hier schon an. Er kommt gerade aus dem Westen. Westen. Hallo, Hallo, Hallo! Hallo, Hallo, Hallo! Wie fanden Sie es im Westen, im goldenen Westen? Der goldene Westen, der war nichts für mich, du... Wieso nicht? Hab' grad mein Begrüßungsgeld von der Bank abgeholt, du, da ha'm sie mich sofort überfallen, du. Ich geh' zurück in die DDR, du und Honecker wähl' ich wieder, du. Ja? - Ja. Ja, alles klar. - Jo, tschüßges. Und, äh, Sie, wer sind Sie? Hallo? Ich bin Erwin, öh... Hunnerga. Ja. Ja, wo kommen Sie, sind Sie Westdeu-, äh, Westberliner oder... Nein. Ostberlin ist meine Heimat. Ja, aus Krakau oder wo kommen sie her? Ostberlin. Achso, ja. Und, äh, äh... was haben sie... äh, im Westen erlebt, da? Oh, ich bin von Bank zu Bank, ne und hab' so insgesamt meine Zehntausend Mark Begrüßungsgeld zusammengekriegt, hab' sofort 'n Auto hier gekauft und jetzt geh' ich hier angeben in der DDR, ne? Achso, ja. Alles klar. ...Fahr' ich die Trabbies zu Schrott. Was haben sie sich denn für'n Auto hier gekauft? VW Käfer. Für Zehntausend? Ja, der ist von 1980, hab' ich 'n Spitzenfang mit gemacht! Jo. So, ähm... ja. Bitte sehr. Dankeschön, danke, hier hat mir gerade einer was abgegeben von seiner Schokolade. So bitte sehr. Was haben sie sich denn sofort als erstes gekauft, als sie in den Westen rüberkamen, Herr? Packung Tampons. Achso, 'ne Dame sind Sie. Ja, ich bin 'ne Dame. Sieht man jetzt vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber in der DDR haben wir nicht genug zu essen, da sieht man die Konturen nicht so. Ja. Alles klar. Was halten sie denn von diesem Krenz da, den neuen. Was ist das für einer? Ich kenn' den nicht so. Kennen, Sie kennen ihn doch besser. Sie kommen doch da her. Ja, der kommt jede Woche bei uns in unserem Etablissement und äh, jede Woche Samstags von neun bis zwölf und wir haben 'ne Menge Spaß zusammen, hihihi. Achso. Ja, ich komm nämlich aus'm Ostpuff. Hat er besondere Wünsche? Ja, er liebt's gern von hinten. Ist ja auch von hinten gewählt worden.