Relatives Menschsein - Glaube lyrics

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Relatives Menschsein - Glaube lyrics

Bleiche Wurzeln - zerkauter Erimit Vom Bilsenkraut bewachsenes Zenotaph Dunkel vom ewigen Licht gebrochen Befolge die Gebote deines Herrn Gehorsam wird Dir eingebleut Mit den Schlüsseln der Kirche - genannt Gewalt Althergebrachte Lynchjustiz Wer Gott nicht verehrt, Wer Gott nicht verehrt, Wer Gott nicht verehrt: Ungläubiger - steinigt ihn! Hexe - verbrennt sie! Ketzer - kreuzigen! Doch eines Tages, doch eines Tages Kommt alles ans Licht Freier Glaube, freier Geist, freies Denken Längst verwest, Freier Glaube, freier Geist, freies Denken Längst verwest, längst verwest Umzingelt im Kerker Verharr' in Ketten Zerknirschter Sünder Undurchdringliches Dunkel Zermartert mein Gehirn Von Wahnvorstellungen zerquält Gewissen wie zerklüftetes Gestein Kalter Schweiß In den Gängen meines Schädels kocht Unaufhörlich die Geißel in mein Fleisch sich bohrt Die Geistlichkeit sich mit Blut befleckt Ich sehe mein Lebenslicht erlischen Doch ungebrochen mein Ha** entfacht: Gesetz ist Gott Richter die Kirche Vollstreckt das Unschuldige wir! Doch eines Tages, doch eines Tages Kommt alles ans Licht Freier Glaube, freier Geist, freies Denken Längst verwest, Freier Glaube, freier Geist, freies Denken Längst verwest, längst verwest Mehr Opfer als in allen Kriegen der Welt Im Namen des Herrn Betrogen, hintergangen und geblendet Bloßgelegtes Fundament - morsche Basis zum Vorschein kommt Die Kirche ist reich, gewaltig Für Macht über Leichen, für Macht über Leichen Doch eines Tages, doch eines Tages Kommt alles ans Licht Freier Glaube, freier Geist, freies Denken Längst verwest, Freier Glaube, freier Geist, freies Denken Längst verwest, längst verwest Für Macht über Leichen