Gleich einem Sturmwind braust sie heran, die wilde Jagd in den Lüften Mit Donnergroll fährt sie hernieder, über den Wald zu den Gehöften. Der Schoß des Untersberges tut sich auf, das Heer der Toten ist befreit, Wer nächtlich wandernd dem Spuk begegnet, it unrettbar dem Tode geweiht. ...Ihr sollt keine Tränen vergießen um eure Toten, denn sie müssen jede Träne in einem Krug aufsammeln, bis dieser immer schwerer wird und überläuft. Wer seine Toten nicht mehr beweint, gibt ihren Namen in der Anderswelt. Sie werden auf euch warten, um eines Tages Seite an Seite mit euch durch die Nacht zu reiten." Geisterreiter, zieh' mich empor Ich stimme ein in den Totenchor Bin bereit, möchte mich erheben In ein neues, größ'res Leben.