Prezident - Richard Kimble (Paranoia II) lyrics

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Prezident - Richard Kimble (Paranoia II) lyrics

[1. Part: Lokikzz] Meinen Phobien wachsen Beine und sie fangen an zu laufen Werd zum Running Man, ihr Atem im Nacken Dazu mein Schnaufen Ich bin auf der Flucht vor Ängsten, die sich materialisiert haben Um mich zu fang‘, sie folgen meiner Bierfahne Riechen mein Angstschweiß, nehmen meine Spur auf Die Meute ist auf Kurs, ich renn schneller, mach Parkour draus Springe über Dächer, jedes Haus gleicht einer Hürde Doch die Viecher könn‘ fliegen, ich hör schon ihre Flügel Sie treiben mich wie Rotwild kreuz und quer durch die Ga**en Mein Puls schlägt in Stakkato, mein Herz fängt an zu rasen Die Straßen werden zu Gegnern Jedes Schlagloch zu ‘nem Abgrund Van Gogh hörte nur Stimmen, aber ich seh sie als Faktum Der Kreis um mich wird enger und beginnt sich zu schließen Die Fänge meiner Häscher komm‘ näher, meine Füße Sind zerschunden von der Hatz, gepeinigt von der Folter Ey, Kimble war 'ne Schwuchtel gegen mich und kein Verfolgter [Samples] „…verbreitet sich wie eine Seuche" "Extrem bedrohliche Vibrations…“ „Verriegelt alles! „ „Alles in Ordnung“ „Aufmachen!“ „Ich will keine Angst mehr haben…“ „Du musst die Polizei rufen, wir brauchen Hilfe, wir brauchen HILFE“ „Wir sind verloren… He He He“ [2. Part: Prezident] Ich durchquere Niemandsland, seh mich um und zieh Bilanz Zieh von dannen, über mir Geier Und ein Stockwerk tiefer Schlangen Und der Himmel riecht synthetisch und die Sonne riecht verbrannt Sie fängt Flugzeuge wie Fliegen und verwandelt sie zu Dampf Ich bin per pedes unterwegs, krakeele unentwegt Beweg mich wie gelähmt, fühl mich elend und verklebt Meine Venen sind siffig und mein Fleisch stinkt fürchterlich Meine Knochen sind rissig Und scheinen als sei'n sie porös wie Gips Und da ist was in der Nähe, doch nicht fa**bar Und ich ziehe mir die Haut ab, so als wäre sie ein Pflaster Nackte Angst befällt mich, ich dreh mich um und fick sie Und ich schwänger sie und was sie mir gebärt Gibt sie mir schriftlich Ich wache auf und bin verschwitzt. Ich setz mich aufrecht hin Linse durch die Jalousien, schau ob sie da draußen sind Und sie sind nicht nur da, sie scheinen aufzuhol‘n Ich glaube schon. Schau, ich geh im Whiskeyglas auf Tauchstation Mein Teint geht von seidig-matt hin zu kreidebleich Von kreidebleich zu käseweiß zu leichenbla** Und der Schweiß bricht erst später aus, doch dann in Ström‘ Und die Furcht kriecht einem erst ins Mark und dann ins Hirn