Grotesk sind die Ströme der Strophen aus Stein, die einzig den Hymnen des Irrsinns sich weihen. Choräle, chaotisch, in Kerkern voll Klang; steinerner Aufruhr aus losem Gesang. Und warnende Lieder von Nihil begehrt. Apathisch schlachtend für irdischen Wert. Dirigenten erobern mit Klang und Geschrei die Winkel der Wahrheit und bergen dabei die Töne der mimetischen Macht, die voll an Absurdem die Sänger verlacht. Sie sucht sie zu fesseln mit taubstummer Sucht, in den Irrgang der Stille ihre lautstarke Flucht: Sie wandern dort ewig. Aus Ruinen im Jetzt klingen die Strophen aus Stein unverletzt. Ihr, Lakaien dieser Zeit, euch in Götzenkult verliert. Einfalt, Angst und Hörigkeit, herzenthirnt im Narrenkleid, zeitkrank durch ein Jetzt geirrt.