Lang erhoffte Friedenstaube Kommst du endlich in die Welt Da nach so viel Mord und Raube Mars nun seien Abzug hält Segen träufelt jetzo nieder Von dem Ölzweig, den du trägst Da der Zwietracht blutge Glieder Du damit in Ketten legst O wie voller grausam Streiten Voller Elend, Angst und Not Waren jene Schreckenszeiten Und wie hat gehaust der Tod Unser schönes deutsches Lande So zuvor so groß und frei O der ewgen Schmach und Schande Ist gleich einer Wüstenei