Der Tag ist ganz leise gegangen Die Nacht sinkt die Netze hinab In denen sich Ängste verfangen Der Mond schaut verächtlich herab Mein Bett ist seit Jahren kalt und einsam Ein Schatten kriecht langsam auf mich zu Unter diesem Mond Werd' ich nicht schlafen Die Macht die in ihm wohnt lässt mich nicht ruh'n Denn in all' meinen Träumen Verfolgt mich die Angst Darum mach' ich meine Augen nicht zu Unter diesem Mond Der Mond will uns alle verführen Die Luft in den Zimmern wird knapp Doch halte dich fern von den Türen Zu tief geht's da hinter hinab Spürst du wie die Wände sich uns nahen Und hinter den Fenster lacht dem Mond Unter diesem Mond Werd' ich nicht schlafen Die Macht die in ihm wohnt lässt mich nicht ruh'n Denn in all' meinen Träumen Verfolgt mich die Angst Darum mach' ich meine Augen nicht zu Unter diesem Mond Bleib bei mir Der Boden wird wacklig Die Decke stürzt ein Bleib bei mir Das Ende ist nah Doch wir schlafen nicht ein Unter diesem Mond Woll'n wir nicht schlafen Die Macht die in ihm wohnt lässt uns nicht ruh'n Denn in all' uns're Träumen Verfolgt uns die Angst Darum machen wir die Augen nicht zu Unter diesem Mond