[Part 1] Ich geb' so kein Fick mehr drauf, was irgendwelche Leute von mir hör'n woll'n Keine Rücksicht auf Verluste, Enttäuschung oder Empörung Guck, der Zeiger steht auf 5 vor 12, ihr Penner, macht die Augen auf! Was ist das für 'ne Welt, wo sich Menschen nicht mehr nach draußen trau'n? [Stiere Lage?], b**h, wir sind nicht frei, wir sind zufriedene Sklaven Häftlinge mit iPhone, LED-TV und Leasing-Wagen Gemeinschaft definiert durchs Bruttosozialprodukt Und so reihen wir uns brav ein ins System, das das Potenzial verschluckt Was jeder von uns in sich hat Wir sind wie'n jammernder Obdachloser, der nichts von seinem Millionenschweren Erbe weiß Und jeder will Veränderung, doch anders sein traut sich keiner Die Welt ist so unglaublich kompliziert und so unglaublich einfach Wir glauben alles benenn'n und kla**ifizier'n zu müssen Predigen von Brot und Wa**er, währ'nd uns die Gier zerfickt Laute Welt, ich hab' gelernt, die Stille zu genießen Und kann spür'n wie alle Lasten in mei'm Inneren zerfließen [Hook] Und wir alle sind nur Gefangene unserer Ängste und mentalen Grenzen Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Erkenntnisse den Rahmen sprengen Weil du nach all den Jahren auf einmal merkst, da** du dich gar nicht kennst Änder das! Was kann dir schon pa**ier'n, außer im Sarg zu enden? Sich selbst zu finden, heißt, erkennen, was man nicht ist Das Denken ist vergiftet, also lenke es und brich es Wir jagen unserer Gier nach bis die Sonne erstickt ist Hör auf verkrampft, besonders sein zu woll'n, und du bist es [Part 2] Erwachsene Frauen werden in Clubs zu 13-jährigen b**hes Je mehr Schminke im Gesicht, desto leichter sind sie zu ficken Wir stellen uns blind für das Weltgeschehen Du machst dir keine Meinung, du suchst dir nur aus, welche dir grad am besten steht Ihr lebt 'ne Lüge! Macht die Augen auf, ihr steht euch selbst im Weg Ich sitz' allein, im dunklen kleinen Raum und kann die Welt versteh'n Unser Verstand ist ein Profi, wenn es um Grenzen geht Die uns permanent zwingen, uns getrennt zu seh'n Ihr glaubt im Ernst, da** irgendwann so eine Art Zeitpunkt erreicht ist, an dem ihr glücklich seid Weil ihr genug gekauft und erlebt habt und ohne Wünsche seid? Denkt es doch mal zu Ende, f**, check das du diese Gier nicht satt kriegst Materielles kann dir nichts geben, was du in dir nicht hast Fernsehen hat uns erzogen, über andere zu urteil'n Wir sind Untertanen des Egos, gefang'n in unserer Sturheit Wir tun' als hätten wir ewig Zeit Werden alt, ohne es zu merken und beschweren uns, da** ein Leben viel zu wenig sei! [Hook] Und wir alle sind nur Gefangene unserer Ängste und mentalen Grenzen Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Erkenntnisse den Rahmen sprengen Weil du nach all den Jahren auf einmal merkst, da** du dich gar nicht kennst Änder das! Was kann dir schon pa**ier'n, außer im Sarg zu enden? Sich selbst zu finden, heißt, erkennen, was man nicht ist Das Denken ist vergiftet, also lenke es und brich es Wir jagen unserer Gier nach bis die Sonne erstickt ist Hör auf verkrampft, besonders sein zu woll'n, und du bist es [Part 3] Wir konsumieren Besitz und Spaß, wir konsumieren Kleidung Konsumieren Fernsehen und Nachrichten und konsumieren Meinung Und wir konsumieren, was andere konsumieren, um damit anzugeben Konsumieren nicht, was wir brauchen, sondern, was gut angeseh'n ist Kollektiver Egopush im unbewussten Wachzustand Nicht mehr lange und es kracht zusamm'n Und es kommt uns gar nicht so vor, wir folgen unsere Normen Wir wissen nicht was wir woll'n, doch wir woll'n es, und zwar sofort! [Hook] Und wir alle sind nur Gefangene unserer Ängste und mentalen Grenzen Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Erkenntnisse den Rahmen sprengen Weil du nach all den Jahren auf einmal merkst, da** du dich gar nicht kennst Änder das! Was kann dir schon pa**ier'n, außer im Sarg zu enden? Sich selbst zu finden, heißt, erkennen, was man nicht ist Das Denken ist vergiftet, also lenke es und brich es Wir jagen unserer Gier nach bis die Sonne erstickt ist Hör auf verkrampft, besonders sein zu woll'n, und du bist es