Ein Schauer fa**t mich wild Und krallt sich in mein Herz Es brandet, wogt und stürmt und stürmt Doch mein Tränenkerker trägt den Schmerz In die dunkle Nacht mein Ruf verhallt Ein stummer Ruf, der allzu schwer von irden, goldnen Fesseln zeugt Wohl frei möcht ich sein, nicht mehr! Und immer weiter steige ich In die Tiefen meines Seelengrund Lodernd, flammend, grausam schreit's Erloschen bist Du, Seelenwund! So schließe ich die Augen wohl Ein Traum, er fa**t mich innerlich Sohn der Lüfte, Schwingen schlagen Der Winde Welten, ewiglich Wohl frei wollt ich sein, nicht mehr Denn Freiheit ist's, was mein Begehr Wohl frei wollt ich sein, so sehr Frei bin ich nun, nicht mehr ...