Kalter Norden, eisig Frost Ein dunkler Wand'rer, ohne Furcht Von Grimm erfüllt, sein Herz erbost Den Berg zu steigen, seine Flucht Am Gipfel schnell der Nebel bricht Eine Höhle hier den Berge schmückt Tiefe Schatten, kleines Licht Ein alter Mann, er scheint entzückt Der Wand'rer sich zu ihm gesellt Voll Wissensdurst der Alte fragt Wie's wohl um die Welt bestellt Und warum er über Menschheit klagt Als des Gastes Stimme schweigt Die Welt hüllt sich in Schweigen Der Alte nicht mehr Leben zeigt Kalte Augen Ekel zeigen Den Wand'rer fa**t ein Schauer, wild Sehnsucht lässt die Seele toben Das Leben es zu leben gilt Der letzte Zweifel hart zerstoben "So bleib ich wohl am Berge hier Öffnet mir der Weisheit Türen Und jeder Tag erstrahlt in mir Lässt mich Leben atmen, spüren"