Klaus Hoffmann - Die alten Weiberlein lyrics

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Klaus Hoffmann - Die alten Weiberlein lyrics

Ich liebe die alten Weiberlein Am Markttag, da stehen sie zum Warten bereit Diese uralten Mäntel mit verbogenen Schultern – Die frieren in jeder Jahreszeit! Sie husten und wa*ken Torkeln und fliehen Halten sich wie kleine Inseln Die im Dunkeln weiterziehen Und die Augen dieser Adler Blicken dich ganz ruhig an Sie lächeln leicht verbittert – Starren deine Jugend an! Sie sind fast wie ein Sommernachtstraum Der verging, wie er kam Verflog, wie man sah – Nur ein Blatt, das vermodert am Baum! Und ich seh' sie in ihrer Vergangenheit Mit Lametta im Haar und Pumps an den Füßen – Seh' die blühenden Körper zu allem bereit Im siebzehnten Jahr und in Schönheit zerfließen! Und sie gurren und schmachten Turteln, sind kokett Treiben mit berauschten Herzen Die Knaben in ihr Bett Und die Augen dieser Rehe Blicken dich verlockend an Sie lächeln kaum errötend – Preisen ihre Jugend an! Sie sind fast wie ein Sommernachtstraum Der verging, wie er kam Verflog, wie man sah – Nur ein Blatt, das vermodert am Baum! Und sie halten ihn fest, diesen Sommernachtstraum Sie zweifeln nicht mehr Sehen die Wolken ziehen – Erwarten den letzten Termin!