Klaus Hoffmann - Was bleibt lyrics

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Klaus Hoffmann - Was bleibt lyrics

Stolpernd suchen deine Füße Halt Auf Kopfstein tappst du hin, siehst bald Deine Hündin an der Kneipe stehn Du merkst, du hast nicht mal ein festes Wort für sie Spürst seit Tagen nur noch Krampf in dir Vertuscht ihn, spülst ihn weg, rauchst viel Und wie immer wartest Du mit fremden Freunden An langen Tischen auf den nächsten Morgen Lachend läßt der Tag dich fallen Wieder weißt du nicht, wofür du tust - Was dir und mir noch bleibt Was schon zu unserm Glück gehört Was in uns Tag und Nacht verweilt Nicht mal mehr unsre Träume stört Ist vielleicht nur Angst Die uns nach vorne treibt Man hat zum Springpferd dich gemacht Gezäumt für Hürden flott gemacht Und wenn du erste Schwächen zeigst Kommen Regenmacher, Priester und Doktoren Die schmeicheln dir die Sonn' ins Ohr Ziehst lieber ihre Lügen vor Als eine triste Wahrheit, die du denkst Du hier ja doch nicht ändern kannst Lachend läßt der Tag dich fallen Wieder weißt du nicht, wofür du tust - Was dir und mir noch bleibt Was schon zu unserm Glück gehört Was in uns Tag und Nacht verweilt Nicht mal mehr unsre Träume stört Ist vielleicht nur Angst Die uns nach vorne treibt Da stehst du nun suchst eine Furt Im Bächlein, der zum Wildbach wurd' Starrst auf ein andres Ufer Das so viele Träume, Hoffnungen, doch offen läßt Du wartest auf den Morgenwind Der dir einen Fährmann bringt Und plötzlich siehst du, wie du schon Bis an den Hals im tiefen Wa**er stehst Unsre Zeit ist jetzt und hier Da gibt's kein gestern und kein morgen - Nur was uns von den Alten bleibt Was schon zu unserm Glück gehört Was in uns Tag und Nacht verweilt Nicht mal mehr unsre Träume stört Ist bestimmt nur Angst Die uns nach vorne treibt