Joznez - 64 Bars lyrics

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Joznez - 64 Bars lyrics

[Part 1] Nicht zu sterben war der Lebenstraum Also sind wir aus der Heimat abgehauen, doch im Herzen blieb der Zedernbaum Jahrelanger Albtraum, ich dachte, da** ich nie aufwach' Bei dir war's ein Spielcoup, bei mir war es ein Kriegsschauplatz Gefühlskalt gezwungen, früh reif zu sein Auch nach der Flucht war es im Asylheim nicht leicht Unser Hab und Gut abgezockt, lebten in 'nem Rattenloch Schliefen auf Matratzen, hatten weder Bett noch Lattenrost Drum macht' ich nächtelang kein Auge zu Labert mich nicht voll, als hätt' ich mir das selber ausgesucht Endlich ohne Grenzen, predigten Schablonenmenschen Scheiß auf diese Fotzen, sie waren nie gepackt von Todesängsten Und immer mehr formte sich Zorn Ich brauchte keine Rolle spielen, verdammt, ich wurd' in sie geboren Aber scheiß drauf, ich hatte nicht mal einen Cent Support Hab' mich durchgebissen, alles andre als gesetzkonform Skrupel vor nix, Jugendgericht Bewährungshelfer, die dir sagen: „Du bist gefickt!“ Sag, wie kann ein kleiner Junge bei dem Leben noch normal bleiben? Er hat für mich nix getan, nun kann ich auf den Staat scheißen Ich helf' mir selbst, wenn mir niemand helfen kann Meinung' gehen auseinander, die Familie hält zusamm' Und auch wenn ich weiß, da** das nicht jeder versteht Aus diesem Grund zog mich mein Weg stets ins Bremer Café Eines Tages lernt' ich JokA kenn', er war schon ein Flowtalent Alles nur durch ihn, ich bin stolz darauf, ihn Bro zu nenn' Bis auf Ha** und Schmerz hat gar nix existiert Also habe ich mein Leben auf der Straße reflektiert Das erste Mal Redestoff gab es dann bei egj Die asozialen Araber sorgten für ein' Medienschock Damals war mein Rap Gangster, ja, und immer noch Fick' ich jeden Krüppelrapper, der mir in die Quere kommt Denn ich war nie ein Rapper und auch nie ein Privatschüler Ich hing lieber ab mit den Clanbrüdern Nie war ich ein Staatsdiener, nie war ich ein Arschkriecher Nie war ich jemand, der groß redet, nein, ich tat's lieber Tickte Yayo, ich war nie ein Grasdealer Apropos: für Fotzen gibt es nie wieder Saad-Feature Willkomm' in der Vergessenheit Man spuckt niemals in die Hand, die einem was zu Essen reicht Viele wollen jetzt den und den mit dem Baba hören Doch ich chill' mit Amar, ihr mit Amateuren Hasta la vista, 3 regelt, wenn es sein muss Nehmt es bitte wörtlich, wenn ich sag': „Ich wünsch' euch Hals- und Beinbruch!“ Hier zählen weder Namen, noch Nationalität Hansestadt Bremen - so asozial, wie's geht Im Orient auf Karawanen oder auch auf Marktbasaren Meinetwegen auch in der Türkei auf den Strandanlagen Auf kubanischen Hanfplantagen, Landpa**agen Oder auch bei den Jamaikanern mit den Rastahaaren, ah Ja, und auch bei den Katalanen Wissen sie bescheid, Junge, Mikrofon-Scharlatan Auch in Tokio in irgendeinem Mangaladen Und selbst im Puff, Nutte, kannste deine Mama fragen Wer ist Deutschlands Gangstaraps-Eins? Die Antwort ist glasklar: jeder wird dir Baba sagen Was für Italienisch? Ich bin Libanese Ich brauch' kein' Anzug, man erkennt mich ganz gut Ich brauch' kein weißes Hemd, nur ein' Benz und meine Fans Ich brauch' kein' Siegelring, guck ma', wie real ich bin Brauche kein gegeltes Haar, es ist meine Lebensart Ich brauch' kein Machtgehabe, tut nur das, was ich sage Küsst meine Hand, das sind mehr als nur Straßensongs Saad El-Haddad, Junge, check mal, der Pate kommt