Jintanino - Mona lyrics

Published

0 104 0

Jintanino - Mona lyrics

Der Glanz der Wohnung war dahin, grau, wie weggewischt All der Staub und Dreck der Wohnung fraß sich tief in ihr Gesicht Mattes Licht senkte sich wie Schnee durch löchrige Gardinen Auf Objekte, die wie Reste dieses welken Lebens blieben Ein Stück Matratze, wie ein Stück der guten Garnitur Ein Gestank von Schimmelresten drang bis draußen in den Flur Und die Füße schleiften Spur'n durch den Müll auf ihren Boden Und sie sahen wie durch Zufall, da** da noch eine Person liegt Mona hatte Glück, denn zumindest Folgeschäden Wären nämlich laut dem Arzt wohl zu erwarten gewesen Aber es schien, als bleibe nichts zurück, bis auf eine Seele Die mit den Narben wirken würde wie der Träger alten Lebens Mutter war noch da und brachte hin und wieder Hoffnung Sprach zu sich und ihrer Tochter, gab den Dingen wieder Ordnung Vieles schien verloren, aber es war noch nichts vorbei Und so zog die Kleine wieder in ihr Elternhause ein Und sie gaben ihr zu essen und zu trinken und ein Bett Und logen gar den tiefen Fall der Tochter einfach weg Und auch der Kleine tat, als wäre alles ganz normal Und keiner hier zu Tische krank und schwach und leichenbla** Und die [?] Mona fand wieder zur Farbe Und man gab ihr kurz darauf den alten Job an ihrer Ka**e Und bis auf den kleinen [?] war sie fast wie neu Als Kind Gottes unter seiner Hand durch Engelskraft betreut Ihre zweite Chance hieß Tom und war Pilot Nicht so wie die Ex-Macker, die sie hatte, kein Idiot Der nix konnte außer saufen, Schumi glotzen und was fressen Keiner, der meinte, er müsse alle Drogen der Welt testen Tom war nett und bodenständig und hatte sich halt verliebt Im Club 23 ist es beiden einfach so pa**iert Und sie hatten viel Sex, guten Sex, gute Gespräche Mona hörte gerne zu und Tom liebte es zu reden Sie blieben an jedem Wochenende liegen, denn das Leben Schien geregelt und ein Leben aus Regeln kann sich ergeben Und sie konnten sich bewegen, frei, für beide ein Erlebnis Doch auch in der allerschönsten Zeit verweilen wir nicht ewig Mona wurde krank, ihre Kraft schwand erheblich Stetig war sie müde und schlaff, wurde bettlägrig Und Toms Liebe war anscheinend doch nicht ganz so groß Was bewirkte, da** die Arme wieder zu ihr'n Eltern zog Und sie gaben ihr zu essen und zu trinken und ein Bett Und machten ihre fehlnde Kraft mit Liebe einfach wett Und auch der Kleine tat, als wäre alles ganz normal Und keiner hier zu Tische krank und schwach und leichenbla** Und die [?] Mona fand wieder zur Farbe Und bekam sogar ne kleine nette Wohnung nahe Ka**el Bis auf die bleibende Enttäuschung war sie fast wie neu Als Kind Gottes unter seiner Hand durch Engelskraft betreut Ey, ich muss dazu sagen, ich kannte die Schlampe ja gar nicht Hatte ganz andre Dinge im Kopf, in diesen Tagen Drehte sich alles nur um mein Team, um das nächste Spiel Für den Aufstieg fehlte nur noch dieser eine Sieg Meine Freundin war gerade schwanger und mein Vater Muss aus Geschäftsgründen für die nächste Zeit nach Japan Was - verdammt - hatt' ich für ne Wahl? War eben Pech Plötzlich stand sie einfach auf der Straße und es machte "Peng" Der laute Aufprall hatte mich echt fürchterlich erschreckt Zum Glück lag die Unfallstelle eh etwas verdeckt So hat keiner was geseh'n und ich brachte sie dann weg Und hatte, außer mit dem Blechschaden weiter keinen Stress Gewissen? Ne, die Alte war der letzte Junk Ihre Matschreste wegzuzerren war echt ekelhaft Bedenkt bitte, was ich wegen der zu verlieren hab Und sagt mir lieber wann - verflucht nochmal - ich telefonieren kann