Jintanino - Pa**anten lyrics

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Jintanino - Pa**anten lyrics

Der Löffel zieht durch deine Lippen raus in die Welt Der Geschmack hat mir ein kleines Lob in Aussicht gestellt Rühr den Kandis, rühr den Honig, klimper-di-klim Ich lausche der Musik bedacht, mit beiden Fingern am Kinn Behalt den Hintergrund des tiefen Blickes lieber für dich Kora und Gitarre flüstern leise Lieder vom Sand Aus der Wüste mit dem weißen Himmel, lieblicher Wind Wir schweifen ab, weichen aus, blicken scheu an die Wand Dunkel sind die Straßen, ich mache uns Licht mit der Lampe Ich hol uns Kissen, hol uns Decken, schon bald endet der Abend Ich schiele ängstlich auf die Uhr und prüfe, wann die letzte Bahn geht Noch ein wenig Zeit die bleibt, ein wenig Zeit, die wir haben Und wir tauschen Halbwissen und Belanglosigkeiten Wir tauschen aus, halten ein, schlendern neben der Zeit Ich bleibe stehen, sehe uns von Weitem wachsen und reifen Am Ende stehn wir eh - wenn auch lächelnd - wieder allein Neulich mein' ich dich geseh'n zu haben draußen im Park In deinen luftigen Klamotten, völlig sonnenverbrannt Ich habe kurz überlegt zu rufen, ließ es dann sein Ich muss nicht ständig bei dir hängen, la** dich lieber allein Ich denk, wir sehen uns am Freitag, bei der Party von Max Das scheint mir ein guter Platz, denn wir sind beide zu Gast Wir spielen Doppelkopf um Kleingeld - klimper-di-klack Und ich werd hin und wieder nach dir sehen, was du grad machst Ich muss sehr bedacht trinken, sonst gerat' ich ins schwärm' Und fang in umfangreichem Maßstab an mich selbst zu erklär'n Ich steige ein in den Kopf und plapper' alles hinaus Doch diesmal bleibe ich bedacht und verschaffe uns Raum Und wir tauschen Halbwissen und Belanglosigkeiten Wir tauschen aus, halten ein, schlendern neben der Zeit Ich bleibe stehen, sehe uns von Weitem wachsen und reifen Am Ende stehn wir eh - wenn auch lächelnd - wieder allein Als ich euch zusammen sah war es ein ekliger Trip Denn ich suchte so verzweifelt einen Fehler im Bild Doch da war nichts, kein Schatten, kein Blick, der mich stört Die gute Miene, die ich spielte hat dich sichtlich verwirrt Ich bin vernünftig, das war ich immer; still und bedacht Ich mache mir ein Hörspiel an und glotze still in die Nacht Ich schlafe zwei, drei Stunden, rausche wild in den Tag Und bau nach zwei, drei Stunden ab und chille mich dann Und denke "Morgen fang ich an. Ich setz mich morgen ans Skript Und sichte die bisherigen Fäden und ordne sie strikt" Ich trotte wie ein Geist, träge durch die Straßen der Stadt Der Lauf der Dinge hat uns wieder zu Pa**anten gemacht Und wir tauschen Halbwissen und Belanglosigkeiten Wir tauschen aus, halten ein, schlendern neben der Zeit Ich bleibe stehen, sehe uns von Weitem wachsen und reifen Am Ende stehn wir eh - wenn auch lächelnd - wieder allein