Jintanino - Dokumente eines Tauchers lyrics

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Jintanino - Dokumente eines Tauchers lyrics

[Part 1: Jintanino] Versenkt mich! Ich denk' mir ist nicht mehr zu helfen Ich will tauchen gehen und meinen schlechten, schwachen Weg beenden Ich sage es und lächle, aber mein' es heftig erst Ich will weg, ich brauche mehr, ich glaube ich hab' ausgelernt Dokumente, von mir und meiner Sehnsucht nach Korallen Wir haben so viel gemein weil wir nichts tun außer uns halten Wir schweigen, genießen unser Sein in Schwerelosigkeit Abgenabelt von der Obrigkeit und deren Verlogenheit Der große Neid, weit entfernt, wie der Albatros Dessen Schatten ohne was zu sagen hin und wieder kommt Ich will tauchen und die Angst vor der Tiefe besiegen Raus in die Natur und ihr gestehen, da** ich in sie verliebt bin In vielen Dingen muss ich leider erkenn' da** ich dumm war Auch wenn ich mich tröste und nun sag, da** ich noch jung war Doch irgendwann tauch' ich ab und denk' an meine Heimat Und die Tränen, die dann fließen, sehe ich als meinen Beitrag [Part 2: Jintanino] Dokumente, von mir und meiner Sehnsucht nach den Algen Wir ham' so viel gemein, weil wir bleiben, doch ich will treiben In das weite warme Blau, ohne leise Ahnung Ohne Angst vor dem Gericht, denn ich bin die Offenbarung Auf der Suche nach Nahrung stoße ich auf neue Freunde Die mich treu begleiten, durch der Welten Gärten ohne Zäune Lerne töten ohne Reue, fressen ohne Gier Die Gesetze sind perfekt und werden vollends akzeptiert Ich verla**' die schwarze Schale und ziehe aus Findet mein Versteck, aber ihr kriegt mich nicht mehr raus Ich bin Ophelia's Pendant, möchte frei bleiben Mein Haus ist so viel mehr als nur ein Ort zum reinscheißen! La**t mir meinen Traum, ich will Frieden finden Ich will tauchen, und bewegungslos in Liebe sinken Einfach nur verschwinden, ohne Zeichen und Beweise Und alles was ich besitze wird nutzlos für meine Reise [Part 3: Jintanino] Das Nichts überkommt mich, täglich seh' ich mich verlor'n Ich hab' keine Wahl und erkläre die Leere zur Ordnung Den Loser als gegeben, mein Leben Gottgewollt Ich tauche heute nach dem Gold und gelte morgen als verscholl'n Die Wege sind verworren, das Ziel liegt sehr weit Im Chor meinen alle gleich: Für Ruhe fehle doch die Zeit Doch in weiter Ferne, denn wer meine Memoiren aufklappt Erblicken dessen Augen Dokumente eines Tauchers Die Schriften eines Kindes und die Gier nach einer Tiefe Wie ein Kanon der Töne mit dem Überthema 'Liebe' Die Wege des Verliers und dem Sieg als Paradox Die hohen Berge seiner Stadt und das ungreifbar tiefe Loch Und sie sehen das Gefälle schwarz nach unten wie der Brunn'n Und sie hören diesen Jungen seine fremden Lieder summen Und die letzten Zeilen klingen aus, und sie werden traurig Und vielleicht brechen sie auf und gehen ihnen zu Ehren tauchen