Jaysus - Intro (Gott liebt die Geduldigen) lyrics

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Jaysus - Intro (Gott liebt die Geduldigen) lyrics

[Intro: Charles Rettinghaus] Gott liebt die Geduldigen. Dieser Satz ist die Essenz wohl aller großen Religionen auf diesem blauen Planeten. Einige von euch haben ihn vielleicht schon einmal gehört. Aber wahrscheinlich ist den wenigsten seine volle Bedeutung bewusst. Denn von all den Prüfungen, denen sich der Mensch stellen muss, ist es stets die härteste gewesen, geduldig zu sein. Nicht nur für einen Moment, sondern wahrhaftig geduldig. Darin trennt sich die Spreu vom Weizen. Und schon die antiken Griechen prüften ihre größten Denker und Krieger mit der Askese, der Übung in Geduld. So ist es wohl kein Zufall, da** es ein Grieche ist, der heute, im Jahre 2014, in der deutschen Rapszene mit seiner eigenen Geschichte die Menschen daran erinnern wird, welcher Pfad der rechte ist und welcher der Unrechte. Welcher der Ehrenhafte, und welcher der Ehrenlose. Gut und Böse, Yin und Yang, Jay und Kay. Denn auch Jaysus und sein ehemaliger Weggefährte, stehen für diese zwei Möglichkeiten, die man im Leben hat. Lange Zeit schien es als wäre Jaysus' Weg nichts als steinig und führe in's Ungewisse. Doch nun kann man den Sinn erkennen. Sein Weg ist der Ehrenhafte, sein Preis war die Geduld und seine Belohnung ist es, am Ende doch zu siegen. Und sein Preis ist es auch, da** ihr mir gerade zuhört. Ich stehe hier vor euch um einen Mann anzukündigen, der es verdient hat gehört zu werden. Und der es verdient euer Vorbild zu sein. Jaysus, sag es ihnen Bruder! [Part 1] Ja, wir waren stark, ruhig, haben gewartet Auf diesen einen Tag und er hat gerade gestartet Gott sah meine Taten, ich fiel in's Licht Und so ist nach all den Jahren mein Ziel in Sicht Hab in dem Spiel die Pflicht, mein Gesicht zu wahren Auch wenn ich lange Zeit kein Strahlenlicht bekam Nichts gesagt, nichts erwartet Doch das Schicksal ist die Bank und ist nicht die Karte Redete mir selber ein, ich hätte noch genug Kraft für einen allerletzten Kampf Jetzt fängt's an, so wie es begann Ich war geduldig und es fühlt sich gut an recht zu haben Und ich denk nur an das, was ich mir vornahm Nachname Leben, Ha** dich mit Vornamen La** mich jetzt vor, man Ihr könnt alles mitschreien, was ich jetzt vortrag Denn der Weg den ich ging, ging durch zehn Türen, alle waren zehn mal verriegelt [?] waren vielleicht schon immer frei, nur weil du wissen willst womit du zahlen musst, seh mal in' Spiegel Nehm mal den Spiegel, halt ihn dir vor Halt es für Mord, halte mein Wort Du willst in die Stadt, doch wirst alt in 'nem Dorf Der Hasch schnürt sich bald von deinen Hals zu den Ohren Keine Stunde verging ohne Zweifel, doch ich schulde es ihnen Geschundene Knie, heute weiß ich, da** Gott die Geduldigen liebt Vor den ganzen Jahren als du deinen Weg gewählt hast, ohne es damals zu merken da fingst du erst an Heute weiß ich, da** ich immer schon richtig gelegen habe, mit dem was ich tat Denn ich bin Yin, du bist Yang