[Part 1] Meine Hände zittern, ich häng' in Fängen der Dunkelheit Vor meinem Fenster Gewitter und ich merk wie mein Mundschutz reißt Ich kann diesen Ha** nicht mehr in meiner Macht verwalten Helf du mir doch, meinen Schädel mit 'ner Axt zu spalten Um endlich das abzuschalten, was mich seit vielen schwarzen Jahren auf meiner kahlen Bahre hinab in den Abgrund reitet Doch bis die Schneide der Axt in das Gehirnfleisch gleitet Steh ich im Licht auf der Bühne und brülle „Ihr seid Scheiße!“ Komm und schick mir deine Gang vorbei, ich hab unendlich Zeit Doch vielleicht findet ihr mich ertränkt im Ententeich Oder erhängt im Wald, Zum Ende der Zeit werden Augen müde Und alles, was im Endeffekt bleibt, sind ein Haufen Lügen Ich steh auf dem Hügel, brülle die Zeilen in die Stille der Weite Du denkst ich bin criminal minded, doch ich bin nur allein Und gebe langsam keinen Fick mehr Chill in meinem Reich und sag den Kampf an wie Hitler Und ihr könnt reden und reden und mich verurteilen Doch bis meine Seele nach oben schwebt Wird sie mein Wort hallen Und solang mein Leben sich leben lässt, hört ihr mich Vielleicht geht ihr meinen Weg mit, bis man sich in der Hölle trifft [Hook] (x2) Bis die letzte Träne geweint ist Bis der letzte Hauch meinen Körper verlässt Bis mich meine Seele allein lässt Und man meine Reste der Erde beisetzt [Part 2] Ich durchschleich' den Tag mit dem Tod im Nacken Und schlaf' meinen Schlaf auf einem Thron der Schatten Um danach aufzuwachen und kaum zu wissen Warum ich überhaupt noch hier bin Was wisst ihr schon von Demut und Angst Wenn sich deine stählerne Hand an der Feder verkrampft Weil sie der einsame Griff der Tür des Lichts ist Fahle Strahlen fallen durch das Gewirr des Dickichts Und ich kann nicht mehr tun, als ehrlich zu mir selbst zu sein Und Kräfte zu schöpfen, statt des schweren Wa**er des Selbstmitleids Ich hab diese Welt nie verstanden, ich bekam nie Hilfe von anderen Denn bis heute sah niemand bis auf den dunklen Punkt Meines dunklen Grunds, Tief im Untergrund Jener mit Wunden durchzogenen Halle des Lebens Ich such andere Wege auf anderen Ebenen Aber was ich finde, ist das tiefste Gewässer In dem ich je trieb Und weil meine Flügel durchnässt sind Muss ich lernen zu schwimmen Die Erde brennt und die Hölle bahnt sich den Weg unterm Firmament Und dennoch fürchte ich das Land nicht Die Angst ist vielleicht die Strömung die bewirkt, da** mein Damm bricht Doch sie ändert nicht die Richtung des Flusses Denn dieser folgt seinem schimmernden Tunnel bis hin zum Schlusslicht [Hook] (x2)