Jack Center - Der Junge der aus dem Fenster sprang und verschwand lyrics

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Jack Center - Der Junge der aus dem Fenster sprang und verschwand lyrics

[Intro] Vielleicht ist Gott gehässig Und ha**enswert Unbegreiflich und widerspruchsvoll Offenbart aber gerade da Wo sein Antlitz am scheußchlichten ist Am deutlichsten seine Macht Seine Größe liegt in seiner Inkonsequenz Seine Unmenschlichkeit ist sein Beweis [Part 1] Manchmal habe ich immer noch Lust aufzugeben An manchen Tag wünsch ich mir, ich wäre schön tot Manchmal ist der Wunsch zu leben weg Und ich droh draufzugehen Und manchmal wünsch ich mir, ich wäre nicht geboren Und dann, wer sagt den Menschen wie die Welt nicht ist Und wer kann sie verkleiden, in nur wenigen Worten Wissenschaftler streben stetig nach Erkenntnisgewinn Aber im höchsten Maß wird Wirklichkeit in Demut geboren Bin ich vermessen vielleicht Ich bin vermessen ich weiß Und eh ich mich verseh, bin ich 'ne kafaeske Hauptfigur Die strebsam Ziele verfolgt, aber die Strecke nicht weiß Du hast gefragt, welche Errettung mir bleibt Ich, hab damals lächelnd verneint Du verstandest schon was ich mein Denn was pa**iert mit meiner Welt Wenn keine Sau sie beschreibt Hab ich gefragt, wir lagen lächelnd im Park Du ein Jahr später im Sarg Und soll ich heute etwas sagen Was deinem Verhalten betrifft Sag ich „Wie interessant" weil traurig wär' der falsche Begriff Ich mein es Ernst, wie kann man gehen Ohne das irgendwas beschrieben ist Für was loht es zu sterben Wenn der Freitod doch plausibel ist Und wie war die Welt In der du aus Hochhäusern fällst Und was hast du gedacht, bevor du auf dem Boden zerschellt bist [Part 2] Wie ist deine Welt, in der das möglich ist Wie viel Erkenntnis darf man sehen, bevor es tödlich wirkt Wie viele Gründe kann man suchen, um ein Ziel zu erreichen Wie viele Dogmen diktieren, nur um sie niederzureißen Wie oft die Suche beginnen, nach einem tieferen Sinn Wie oft nach Gott fragen, schon wissend, da** da niemand mehr ist Wie kann ich sein in einer Welt, in der das Dasein bloß 'ne Wunde ist Wie leben in 'ner Welt, in der du lange schon gesprungen bist Und wie hoch, war der verdammte Balkon Dachtest du hoch genug, um nichts zu werden Welche Errettung mir bleibt, ich hoff' noch immer sie kommt Und ich werd' alt sein, um mal nichts zu werden Wie viele Möglichkeiten bleiben, wenn es keine mehr gibt Wie viele Wirklichkeiten gibt es, wenn sie keiner mehr sieht Wie lange wirst du nichts sein, unter Stein und Granit Während meine Zeit nur schreiben verfliegt, höh [Outro] Ich, Ich bin immer noch da Du schon jetzt nicht mehr ein Jahr Wie du wohl dein Weg gefunden hast Und ob er dich mit Glück erfüllte als du endlich unten warst In hundert Jahren reden keine hundert Leute mehr von mir Und keine hundert Leute reden heute noch von dir Ich, bin fast die einzige, die spricht Denn fällt dein Name verstummt jedes Wort im Raum wie das Klavier Ist dieses Leben bloß ein Spiel Spiel ich nur mit, um einmal draufzugehen Ich bin schlecht drin zu verlieren Du hast verloren, vielleicht die Lust Und so entschieden einfach aufzugeben Für einige scheint dieses Leben Spaß der sie zu Gott hinführt Und andere wie wir, werden ein Leben lang zum Schafott geführt Du, sprangst mit dem Kopf voran raus Ich geh mit erhobenem Haupt