Wolfgang Rieck - Das reuige Mädchen lyrics

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Wolfgang Rieck - Das reuige Mädchen lyrics

Als mein Liebster seinen Ranzen schnallte und von mir zu den Soldaten ging bogen wir vom Bahnhof noch ins alte Erlenholz ein, das uns schön umfing Durch die Stauden glommen Mohn und Rade aus dem Korn her und der Kuckuck rief Ach wie ist es schade, ewig schade daß mein Freund nicht damals mit mir schlief! Ach wie ist es schade, ewig schade daß mein Freund nicht damals mit mir schlief! Aus den Lüften lernte er zu zielen und mich rief man zum Granatendrehn Und ich war oft müd', und mit so vielen war es leicht, am Abend auszugehn Oft nahm ich sein Bild nachts aus der Lade und wie plagte ich mich mit dem Brief Ach wie ist es schade, ewig schade daß mein Freund nicht damals mit mir schlief! Ach wie ist es schade, ewig schade daß mein Freund nicht damals mit mir schlief! Morgen wird mein armer Liebster kommen und von mir wird er nun nimmer gehn Denn sie haben ihm das Bein genommen und ich hab derweil zuviel gesehn Wie das Dunkel, das um Mohn und Rade floß ist nimmer eine Nacht so tief Ach wie ist es schade, ewig schade daß mein Freund nicht damals mit mir schlief! Ach wie ist es schade, ewig schade daß mein Freund nicht damals mit mir schlief!