Augustin: In eure Bäuche Schleicht si a Seuche A jeder Zweite is a Leiche Und wea net muagn verfäut Verfäut scho heit In jeder Eckn nur Angst und Schreckn Olle vareckn Und wea net muagn verfäut Verfäut scho heit Ja, wea net muagn verfäut Verfäut scho heit Eingehüllt in schwarzes Leinen Liegen sie dahingerafft Mit vermodernden Gebeinen Der schwarze Tod hat es geschafft Dies irae, dies illa Eingefallen sind die Wangen Ausgemergelt jeder Leib Weinen, Trauern, Zittern, Bangen Sterben heißt der Zeitvertreib Dies irae, dies illa Dies irae, dies illa Alles platzt auf, alles platzt auf Und das hat seinen Grund: Denn der Schleim schlatzt schlitzig aus dem Schlund, Schlund Der Schleim schlatzt schlitzig aus dem Schlund Ja, ja, der Schleim schlatzt schlitzig aus dem Schlund, Schlund Des is, des is, des is net gsund Ein charmanter Wiener: Ja, küß das Handerl, das zoate, das weiße Oh Pardon, Madame sind ja mit einer Pestbeuln inkommodiert! Augustin: Alles platzt auf, alles platzt auf Da** an schlecht wean kunnt! Und der Schleim schlatzt schlitzig aus dem Schlund, Schlund der Schleim schlatzt schlitzig aus dem Schlund Ja, ja, der Schleim schlatzt schlitzig aus dem Schlund, Schlund Des is, des is, bei Gott net gsund Ein Wiener vom Grund: Geh Peperl, laß mi in dei Korsettal! Na, habe die Ehre, lauta Pestbeuln! Augustin: Alles platzt auf, alles platzt auf Jetzt wird's boid zu bunt! Und der Schleim schlatzt schlitzig aus dem Schlund, Schlund Der Schleim schlatzt schlitzig aus dem Schlund Ja, ja, der Schleim schlatzt schlitz