Steine Steine Steine, mein Lieb, und Steine All meine Wahrheiten sind mir ja Steine geworden: Steine im Weg und Steine in der Kehle und Stein auf der Seele und Stein in der Brust, in den Leeren, den wehrenden Händen: Steine Steine Steine, mein Lieb, und Steine Wie, ach wie soll ich die Zeit dir der Kirschen Wie soll ich singen, wenn mir das Gesindel Mit all dem Schwindel mein armes Maul stopft Mit meiner Wahrheit Blindheit und Klarheit mein Stein und dein Stein in jeder Faust ein', so Spiele ich dir die Gitarre: Steine Steine Steine, mein Lieb, und Steine Meine Genossen, die Götter, die Schweine werfen auf mich ihren Spott. Ihr Steine Hab ich gefressen und gut verdaut, habe Tränen geschluckt und Blut gespuckt nichts wird vergessen von all dem Morden Genossen, das seid ihr mir worden: Steine Steine Steine, mein Lieb, und Steine Au! meine Birne! Die Stirn! Meine Steine Warf ich und traf mich und straf mich alleine Da** ich kein' Weg find', über die Augen Rinnt mir der Saft rot, dieser Ha** wie blind macht das! Liebe macht Spaß, Mädchen La** das! wisch ab das! und weine: Steine Steine Steine, mein Lieb, und Steine Und meine Worte, die alle nicht trafen Und all die Stummen und Dummen und Braven Zu wessen Glück, sag! schlafen die Steine dort Wo wir uns finden, mein Lieb, Untern Linden wo wir uns fa**en und uns nicht la**en und uns verpa**en mang all die Ma**en bin ich alleine zu wessen Glück, sagt mir! schlafen die Steine dort wo graue Furcht ist und laues Ha**en - die Pflastersteine, sie Träumen noch tief in den Straßen: Steine Steine Steine, mein Lieb, und Steine