Roey Marquis II. - Formwandlah lyrics

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Roey Marquis II. - Formwandlah lyrics

[Intro: The Doors] Wie viele Menschen wissen, da** sie leben? Wie viele Menschen wissen, da** sie wirklich leben? [Part 1] Ich habe den Ha** satt, doch die Freude am Dasein anderer wird zu 'nem Kraftakt Ich mutier zu 'nem charismatischem Raster, abstrakter als die Verwandlung von einem Insekt in Franz Kafka Was ich will ist unfa**bar, dir erscheint die Welt gigantisch Ich leide an Platzangst, jetzt steht Alice mit dir im Abspann Du willst mir drohen mit Platzpatronen, guck mal wo du wohnst du Schwachmat Motherf**er machen auf Hustler, das hier ist nicht Kapstadt Hier gibt's kein' Gangfight auf'm Land man, höchstens Tod auf'm Rastplatz Und du Idiot bist stolz darauf, da** du im Knast saßt Deine Fresse ist so groß, da** davor kein einziges Blatt pa**t Ich plane kein' Racheakt, ich plan' 'ne blutige Schlammschlacht f** mich nicht ab, Spast - meine Bars halten mich Nachts wach Ich schreibe ein Tagebuch während meiner geistigen Zwangshaft Meine Rhymes sind achtfach verbleit und mit Eisen gepanzert Mein Herz ist gefüllt mit nur einem einzigen Brandsatz Das ist kein Spiel mehr, ich schneid' mir den Schwanz ab Und halt' ihn dir hin, damit du gegen mich was in der Hand hast Stell deinen Schmerzensgeld-Antrag und ich werd' dich mit 'nem Gunshot anzahlen Du ba*tard! Deine Fresse wird gesandstrahlt Ich brauche kein' Anwalt, ist mein Pegel am Anschlag Dann kollidierst du mit 'nem Tanklaster voller Kampfgas Ich geb' 'n Fick auf dein' Handschlag, ich kratz' mir den Glanz ab Weil ich mich an euch verdammt nochmal nicht anpa**'! Ich bin ganz anders, ich sauge Seelen ein, aus atme ich Anthrax Ihr seid ein Dorn im schwarzen Auge des Panthers Ich sage nichts aus, außer "ich vertrau' auf mein Mantra" Und beraub' dich dem Glauben du seist auch ein Formwandlah [Refrain, 2x] Formwandlah, jeden Tag definier' ich mich neu In meiner Stirn brennt das Feuer, das die falschen Bilder erzeugt Ich hab' keine Hilfe gewollt mich zu verstehen, ich bin nicht das, was ihr seht Ihr habt euch in mir wirklich getäuscht! [Part 2: R.U.F.F.K.I.D.D., Cuts: ABSZTRAKKT] An dieser traurigen Stelle zählt nur das Audiovisuelle Ich befrei' mich aus meiner Zelle und wag' den Blick raus in das Helle Ich vertausche die Fälle und bau' 'ne Kapelle für mich selbst Weil ich neben dem schnellen Geld die Welt und ihren Glauben kaum noch erkenne Ich hab' Wahnzustände wie ich als Lavawelle vom Berg auf's Tal zuschnelle Ich verpa**e Rappern Schlaganfälle Meine Tracks verursachen Magenkrämpfe, dir die Wahrheit zu zeigen ist einer meiner in mir tief sitzenden Tatendränge Ich versende die Datensätze, auch wenn sie nicht meine Sprache sprechen Ich la**' mich nicht einfach so auf eure Plakate pressen Ich bring' das Leben in dein emotionsloses Armenviertel Doch alles, was man mir entgegen bringt, sind Schadensberichte Ich spinn' die Intrigen, die die Tragik vernichten Ich zieh' die Fäden meines Lebens umgeben von schwarzen Witwen Bevor ihr bemerkt, da** ich längst unter eurer Schale sitze La**' ich euch mit 'ner Gla**cherbe meinen Namen in eure Arme ritzen Ihr steht auf der Fahndungsliste, ich kreise euch ein Und zeig' euch ein tieferes Wesen, das stammt von verschiedenen Planeten, ich spalte den Schall Um Falsch und Richtig zu belegen brauch' ich in keiner 3000-Jahre alten Bibel zu lesen Ich bleib' in der Zeit und ignorier' nicht zu ergreifende Regeln, denn der Mensch befindet sich im ständigen Krieg mit der Seele Ich teile das Fleisch, doch meine Form verließ' seine Ebene, das Problem liegt auf der Hand: Das Chaos besiegt die Systeme Ich meißel den Stein, als Zeichen meiner Liebeserklärung, ich bin es so Leid mich gegen meine Triebe zu wehren Also reih' ich mich ein, oder bin ich entschieden dagegen? Ich hab' nichts, ich bin nichts, ich kann nichts, doch ich liebe mein Leben! [Refrain, 2x] [Outro: Zitat Georg Trakl] Vom Schatten eines Hauchs geboren Wir wandeln in Verla**enheit Und sind im Ewigen verloren Gleich Opfern unwissend, wozu sie geweiht Gleich Bettlern ist uns nichts zu eigen Uns Toren am verschloßnen Tor Wie Blinde lauschen wir ins Schweigen In dem sich unser Flüstern verlor