Rik - Im Namen des Lebens lyrics

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Rik - Im Namen des Lebens lyrics

Im Namen des Lebens R!K: Ich sende Im Namen der Liebe - im Namen des Lebens Sah sie die Darkside und eben deswegen Stehe ich für Leben und Licht Für das Licht, das sich bricht in dein'm Herz und streut Für die Sicht aus der Tristes, wer von euch Kommt mit? Komm wir traben gen Eden Tragen den Segen, die Farben auf Wegen ins Land Egal was sie für Strafen erheben, wir stehn' und wir gehen - Sehen, wir seh'n über'n Rand Vergeben, geben dem Leben die Hand Wir fahr'n gegen die Wand bis sie bricht und verschwindet Bis sie bricht und verschwindet die Wand, die Vernichtung des Kindes In uns, wir tanzen suchen nicht finden's in uns Wir verbinden in uns uns're Seele mit allem Mit allen, stehen oder fallen, ein Leben mit Fallen Doch die ha'm 'nen Notausgang Und wir krall'n uns fest, geh'n nach oben man Ist lange her, da** mal wieder 'was in Mode kam Mit 'nem Sender, wo Ansp**n nicht Kohle war Das ist so gesagt und auch so gemeint War so oft stark, so oft geweint So oft gefragt: Das soll es sein? Doch dies' Leben, es lockt mich heim! Hook: Im Namen des Lebens! Wir seh'n die Chance und leben jeden einzelnen Tag, als ob's unser erster wär' Im Namen des Lebens! Denn bloß die Richtugn ist klar, das Ziel liegt wohl in jedem neugebor'nem Wesen da Im Namen des Lebens! Im Namen des Lebens! Im Namen des Lebens! Im Namen des Lebens! Quito: Jetzt ist die Zeit für einen Neuanfang Die letzten Jahre meines Lebens war ich im Feuer gefang'n Auf der Suche nach dem Weg und dem Ziel, das ich gesetzt hab' Wobei ich mich auch öfter überschätzt hab' Und über's Ziel hinaus geschossen bin, wenn's mir zum Kotzen ging Wusste ich immer: wer verliert, der wird auch gewinn' Denn ich geb' nie mehr auf Nach jedem Niederschlag, steh' ich wieder auf und geh' wieder raus Denn ich hab's satt mich zu fühl'n, als wär' der Baum des Lebens nur ein Ast Der meine Last nicht tragen kann, ihm alleine fehlt die Kraft Und deshalb such' ich nach dem tieferen Sinn Jeder Fehler auf dem Weg macht mich zu dem, der ich bin Zu einem Phönix, der aus der Asche aufsteigt Und endlich nicht mehr einsteckt sondern austeilt Der die Macht im Universum wieder ausgleicht, Herr der Raumzeit Der das Böse ausweist und der Menschheit aufzeigt Da** nur das Wesen der Liebe die wahre Macht hat Die Schatten zu verbann', doch sie schafft das Wovon ich träume in die Tat um zu setzen Und mit der Zeit hab' ich gelernt, das Leben zu schätzen Ich werf' die Angel aus, entspann den Geist und la** Gedanken zieh'n Wie Kometenschweife und such' dabei das weite, wie Das Hubble-Teleskop am Firmament ab Endlich löst der permanente Griff der Finger sich vom Lenkrad Bridge: Und ich erwache als die Reinkarnation Eines Traumes, der seit Anbeginn der Zeit in jedem thront Ein Geist der ewig währt, der mich stetig lehrt Und mich ewig nährt in einem Fahrzeug das nicht ewig fährt Denn unser Körper stirbt und zerfällt mit der Zeit Doch uns're Seele bleibt eins, wie der Kreislauf des Seins Und ich verbeug' mich Im Namen des Lebens Widukid: In jedem Schritt ein leises Aufbegehr'n Der Herzschlag pocht den Rhythmus eines Widerstands, unweigerlich nach Außen kehr'nd Die Sequenzen des Atems durchbrechen die Routine des Alltäglichen Die Starrheit wird zur Achse des Beweglichen Der erste Flügelschlag der weißen Taube Wir machen uns bereit für ihren Höhenflug in das weite Blaue Hier spricht Widukid, dies ist sein erster Tag Die feuerroten Füchse nehmen Fährte auf und Werte wahr Es ist ein Wiederaufersteh'n im Kollektivgeist! Spürt ihr, wie das Qi kreist? Spürt ihr, wie es tief greift? Die Hinwendung zum inwendigen Paradies Schon ewig liegt es in uns doch erst das Chaos gibt dies Preis Wir reißen das Gewand der Misere vom Leib und endlich zeigt Sich würdevoll und anmutig die splitternackte Menschlichkeit Wir geben uns der Strömung hin, könn' den Zeichen trau'n Wir sind die sieben Milliarden Blätter des gleichen Baums Seine Wurzeln reichen tief ins uralte Heiligtum Die Blüte des blauen Planeten geknüpft an seine eig'ne nun Müssen wir das tun, was getan werden muss Der Anbeginn, ein erster Tag, ein globaler Entschluss Beginn der energieversprühenden Saga Die Suche nach dem kleinsten Sandkorn in den Dünen der Sahara Das Brechen des Brotes, das eine ganze Welt ernährt Das erste Lächeln des Kindes, wenn es sich selbst erfährt Das abschließende Reichen der Hände des Paktes Die ersten Worte der Rückseite des gewendeten Blattes Das Vernehmen des Rhythmus der lächelnden Herzen von Tausenden Die Zeit in der wir Menschenwürde mehr als eine Klausel nenn' Die globale Renaissance der menschlichen Spezies Die epochemachende Gezeitenwende, versteht ihr es? Wir durchdringen die Hinterlist Und la**en sechs Millennien im Schatten steh'n, wie eine Sonnenfinsternis Hook: Im Namen des Lebens! Wir seh'n die Chance und leben jeden einzelnen Tag, als ob's unser erster wär' Im Namen des Lebens! Denn bloß die Richtugn ist klar, das Ziel liegt wohl in jedem neugebor'nem Wesen da Im Namen des Lebens! Im Namen des Lebens! Im Namen des Lebens! Im Namen des Lebens! Erich Fromm: Fast alle Argumente sprechen dafür, da** wir so weitermachen und in die Katastrophe schlittern Ich sage aber auch, solange noch in Fragen des Lebens eine kleine Chance besteht Sagen wir von ein oder zwei Prozent, solange darf man nicht aufgeben! Solange muss man alles versuchen, um die Katastrophe zu vermeiden! Denn es geht bei den gesellschaftlichen Fragen um das Leben der Menschheit Man kann also den Standpunkt und muss den Standpunkt einnehmen Wenn die Chancen auch ganz gering sind Solange man den Glauben haben kann, da** doch noch fast ein Wunder geschehen kann Solange man nicht beweisen kann, da** es unmöglich ist Und das kann man im Leben, wo es sich um lebende Prozesse handelt eigentlich nie! Solange muss man jeden Versuch machen die Menschen auf zu wecken!