Rask - Falling Down lyrics

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Rask - Falling Down lyrics

[Vers 1] Das ist nicht sein Tag, denn er macht das Licht grad an Ein kalter Wintertag und der Kühlschrank hält nichts parat Nach dem Streit in der Nacht wirkt er nicht sehr wach Und seine zukünftige Ex nimmt die Decke in Beschlag Fünf Uhr aufstehen, wie an jedem Morgen aus dem Haus gehen Das ist sein Alltag, nichts hängt schiefer als der Haussegen Immer von der Arbeit geschafft, nahm all seine Kraft Er floh deshalb in die Nacht, Schnaps verleiht gewaltige Macht Er torkelt durch die Stadt und seine Alte liegt wach Will sich scheiden la**en und zieht sicher bald in die Schlacht Er hat sie nicht betrogen, doch das Leben kann so verlogen sein Sie fordert das Haus samt Garten und die Kinder obendrein Verzweifelt liegt er auf dem Boden und weint Dabei war er doch immer ehrbar und die Drogen sein Feind Besoffen vom Underberg, erdrückt von einem Schuldenberg Er verkauft sein Wissen unter Wert und leidet unbemerkt Alles läuft genau verkehrt, wenn er mit seiner Frau verkehrt Da** er seine Kinder sehen darf, wird ihm auch verwehrt Langsam aber sicher schaufelt der Frust sein Grab Verständlich, da** all das an seinem Selbstbewusstsein nagt [Cuts] I keep falling Ey yo, my attitude is all f**ed up and real sh**ty [Vers 2] Er verlässt das Haus, doch draußen sieht es nicht besser aus Er steigt in seinen Wagen, setzt ihn raus, erntet Stress zuhauf Weil er in Hektik braust und Kippen in Kette raucht Denn wenn er heut' zu spät kommt, schmeißt sein Chef ihn raus Er heizt wie Sau und landet doch als letzter im Stau Der Verkehrspolizist scheißt auf ihn und stellt das zur Schau Zwanzig km/h zu schnell wird teuer, der Tag läuft echt bescheuert Und wie vorhergesehen wird er von seinem Chef gefeuert Er pa**e einfach nicht mehr ins neue Firmenkonzept Es verwirrt ihn komplett, als hätte er das nicht niemals gecheckt Schlagseite, er fällt Entscheidungen von großer Tragweite Und legt abseits ein Feuer auf das hier niemand mehr arbeite Rast davon und parkt den Wagen direkt vorm Waffenladen Atmet durch, betritt verschlagen den Raum in bla**en Farben Findet keine Ruhe mehr, entdeckt das große Sturmgewehr Erwirbt das Sortiment und schießt sich durch den Berufsverkehr Es verleiht im Kraft, als ihn Macht über Leben und Tod packt Solang' er hier verweilt, sorgt er für Panik in der Großstadt Angst weicht Ha**, Wut bringt ihn zum kochen und stellt Die Weichen auf Abstieg, der Zug ist nicht mehr zu stoppen [Cuts] [Vers 3] Kaum einer nimmt Anstoß an ihm als einsamen Rambo Den verzweifelten Schlachtruf erhört bloß das Sondereinsatzkommando Bei dessen Ankunft, ergibt er sich nicht einfach kampflos Nach dem pfeifenden Warnschuß, stürmt er Stadtbus Er hat auch 'nen Plan, Geiselnahme auf der Stadtautobahn Er glaubt sogar dran trotz Rückschlägen am laufenden Band Da** alles so laufen kann, wie er sich's gerade vorstellt Ob Traum oder Wahn, ein Leben mit seinen Kindern und Mordsgeld Er vergibt seiner Frau, die zu Hause vorm Fernseher sitzt Als er Gedanken an bessere Zeiten in sein Herz einschließt Es ist der Moment der Einsicht in dem er den Schmerz vergisst Sein Leichtsinn ist ihm peinlich und fast schon ärgerlich Als er schließlich einer Geisel sein Testament in die Hand drückt Die Augen schließt und seine Waffe entspannt zückt [Break] [Vers 4] Das Licht der Rettungswagen durchscheint die Nacht Der schnelle Tod auf dem Asphalt erspart ihm die Einzelhaft In den Nachrichten erscheint es grad, es wird nur eins gesagt Der Täter sei geschnappt, es handle sich um eine Einzeltat Er war psychisch gestört, denn er wurde zur Schnecke gemacht Man hört, er wurde mit voller Einsatzkraft zur Strecke gebracht Man bringt einen Sarg, hart, ein weiterer Schicksalsschlag In der Tat, ehrlich gesagt war das nicht sein Tag [Cuts]