Rainer Maria Rilke - Sturm lyrics

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Rainer Maria Rilke - Sturm lyrics

Wenn die Wolken, von Stürmen geschlagen, jagen: Himmel von hundert Tagen über einem einzigen Tag -: Dann fühl ich dich, Hetman, von fern (der du deine Kosaken gern zu dem größesten Herrn führen wolltest). Deinen waagrechten Nacken fühl ich, Mazeppa. Dann bin auch ich an das rasende Rennen eines rauchenden Rückens gebunden; alle Dinge sind mir verschwunden, nur die Himmel kann ich erkennen: Überdunkelt und überschienen lieg ich flach unter ihnen, wie Ebenen liegen; meine Augen sind offen wie Teiche, und in ihnen flüchtet das gleiche Fliegen.