Press Play Studio - Augenblick lyrics

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Press Play Studio - Augenblick lyrics

[Part 1] Sag, willst du wissen wie's mir geht? Ah, du willst nicht wissen wie's mir geht Du könntest anrufen - eigentlich - Ist eigentlich wohl zu spät Oder ist es eigentlich schon ok? Denn du hast dich eigentlich bloß verwählt Eigentlich - die ganzen Jahre lang eigentlich Ich will dich nicht mehr sehen Nicht mal hören was du sagst Deine Lügen rauben meinen Schlaf Mama sagt: "Zeit heilt alle Wunden" Doch seit 10 Jahren bin ich noch der kleine Junge Die selben Augen, selbe Haarfarbe Sag, erkennst du deinen Sohn Wenn sie nachfragen? Sag, erkennst du meine Stimme? Wenn ich fluche, wenn ich weine Wenn ich stumm bin oder schreie? Und du tust, als ob deine Söhne nicht mehr deine sind Weil sie niemals deine waren Wahrscheinlich liegt's daran Da** du selber nicht mein Vater bist Weil du niemals einer warst Denn du warst ja nicht da Denn du warst ja nicht da Denn du warst ja nicht da Denn du warst ja nicht da [Hook] Man sagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Deshalb bitt' ich dich, schmeiß mich doch so weit du kannst! Und ja, du bist ein Egoist Du blickst tief in meine Augen, alles spiegelt sich Man sagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Deshalb bitt' ich dich, schmeiß mich doch so weit du kannst! Und ja du bist ein Egoist Du blickst tief in meine Augen,... [Part 2] Und ich war grade neun­ein­halb Jahre alt Und Mama wollt die Scheidung Weil sie dich nicht ertragen kann Dich nie geliebt hat, warum ist egal... Ein Herz schlägt wie es will Nicht wie wir's grade verlangen, Baba! Kleines Kind, großer Schmerz Doch Scheidung hin, Scheidung her Glaub mir ihr seid alles Wenn ihr geht, fall' ich Waren doch deine Worte! Doch aus "ihr" wurd' dann... Ich erinnere mich nicht gern Denn all die Bilder sind verkehrt Deine Seifenblasen platzen und du sagtest was von warten Wird sich regeln Was sich regelt ist dein Leben, aber meines gar nicht Abends schlaf' ich in der Regel noch mit einundzwanzig Mit meinem Bruder in einem Zimmer Wir sind scheiß' erwachsen! Und du hast nicht mal einen schimmer, ob wir dich beide ha**en Du hast uns längst verla**en [Hook] Man sagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Deshalb bitt' ich dich, schmeiß mich doch so weit du kannst! Und ja du bist ein Egoist Du blickst tief in meine Augen, alles spiegelt sich Man sagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Deshalb bitt' ich dich, schmeiß mich doch so weit du kannst! Und ja du bist ein Egoist Du blickst tief in meine Augen [Part 3] Und ich war grade zwölfeinhalb Jahre alt Und ich hab dich gebraucht, aber du warst nicht da, verdammt! Baba, ich war suizidgefährdet Auf Therapie und fertig Doch sag, warst du einmal zu Besuch? Und sei ehrlich! Wenn wir fair sind, andere Väter wären stolz auf solche Jungs Doch du hast uns vergessen und dafür gab es keinen Grund Egal, ob Partner oder Ehemann Nach der Scheidung bleibt ein Ehrenmann Weiterhin ein Vater - ein Leben lang Und ich hör noch meine Mutter wimmern Doch sie ist da und ich schwöre, das hier hält für immer Ich will nichts hören von deinen neuen Kindern! Ich will nicht hören, ob es Arzu gut geht Ich will nur hören, ob du dich erinnerst An's Kinderzimmer Wie du sagtest "für immer, immer." Doch "immer, immer" Hält offenbar nur hin und wieder Nur hin und wieder Zurück gab es keinen Weg Ich hoff, da** wir uns nie wieder sehen [Hook] Man sagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Deshalb bitt' ich dich, schmeiß mich doch so weit du kannst! Und ja, du bist ein Egoist Du blickst tief in meine Augen, alles spiegelt sich Man sagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Deshalb bitt' ich dich, schmeiß mich doch so weit du kannst! Und ja du bist ein Egoist Du blickst tief in meine Augen Aber siehst nur dich [Bridge] In jedem Augenblick Den du in meine Augen blickst Siehst du nichts Außer dich In jedem Augenblick Den du in meine Augen blickst Siehst du nichts Außer dich [Outro/Acapella] Augenblick Mein Kopftheater kriegt sein' Tief Direkt schon zu Beginn Die Vaterrolle schlecht besetzt Das Stück spielt, wie es will Er kommt zur keiner Probe Die Maske sitzt jahrelang perfekt Doch alles kommt, so wie es soll Und die Rolle wurd' ersetzt Mein Stiefvater spielt den Kompa** in den Straßen einer Stadt Die zu groß ist, selbst für mich Den kleinen Helden trifft die Angst Und so frage ich meinen Kompa**: "Wie dunkel ist der Pfad?" Er sagt: "Ich bin alle Wege schon gegangen, bitte trag' mich bei dir wenn du kannst."