Neonschwarz - Fangen Spielen lyrics

Published

0 126 0

Neonschwarz - Fangen Spielen lyrics

[Part 1:] Ich hab' ein Gewicht um meinen Hals, ein' Stein auf meinem Rücken Und auf der Brust tanzen Gedanken, die die Luft aus meinen Lungen drücken Schuhe ohne Sohlen, die die Füße blutig la**en Und ich greife nach 'nem Halt, aber ich kriege nix zu fa**en Kettenglieder an den Beinen, die mich halten, wenn ich ganz alleine Versuche, meine Wege zu erkennen und dadurch mein Ziel zu greifen Meine Hände taub, meine Sinne neblig Alles ist so laut, doch ich hör' zu wenig Keiner meiner Schritte findet Boden und ich laufe einen Kreis, aber ich seh' es nicht Plötzlich dieser Schmerz der sticht durch die Taubheit Und ich merk' wie ich aus ihr rausgreif' Und wie merkwürdig die Vertrautheit in der Ferne spricht Und ich werfe diesen Stein, der mich bedrückt, so weit ich kann Kriege Luft in meine Lungen, fange laut zu schreien an Ich zerspreng' jede Kette, die mich jetzt noch halten kann Hab' keine Angst vor'm Laufen mehr [Pre-Hook:] Ich seh' hinter mir ein Tränenmeer Doch ich hab' keine Angst vor'm Laufen mehr Weiß noch gestern war mir alles schwer, so schwer Ich habe keine Angst vor'm Laufen mehr [Hook:] Ich hab' gelernt mit Träumen lebenslang fangen zu spielen Wenn ich die eine Hand nicht frei hab', mit der ander'n zu spiel'n Und wenn ich weiß, wohin ich gehen will, dann laufe ich los Und wenn ich weiß, wohin ich gehen muss, dann laufe ich los Ich hab' gelernt mit Träumen lebenslang fangen zu spielen Wenn ich die eine Hand nicht frei hab', mit der ander'n zu spiel'n Und wenn ich weiß, was gut für mich ist, dann laufe ich los Und wenn ich weiß, was gut für dich ist, dann laufe ich los [Bridge:](2x) Yeah, ja dann laufe ich los [Part 2:] Ich hab' ein Bein, das steckt im Sumpf, das andere auf Treibsand Meine Augen sind so trocken, da** ich keine Träne weinen kann Kleidung an den Schultern, die die Haut nicht wärmen mag Schmiede Pläne in der Nacht und ich verwerfe sie am Tag Meine Spuren schon verwischt von dem Wind, der ohne Schonung ist Keine Orientierung, taub von diesem Ton, der da in meinen Ohren sticht Spüre diesen Riss, der da wächst inmitten meiner eig'nen Brust - Und die letzten Schritte Reißen meine Beine auseinander, bis sie brechen ohne ein schlechtes Gewissen Doch ich hör' 'nen Ruf, der mir durch den Staubfilm wieder Ruhe gibt Und ich schaue, ganz wie zufällig, zu dem Haus hin, das ich suchte Ich reiße meine Beine aus dem Boden, sie sind frei Meine Glieder wärmen sich von innen, es nicht mehr weit Ich zerstreue jeden Zweifel, der mich jetzt noch halten kann Hab' keine Angst vor'm Laufen mehr [Pre-Hook:] [Hook:]