dann steh ich vor einem Plakat und lese, was ich getan habe, und lese und lese: das habe ich getan! Aber ich weiß doch von gar nichts!!! Aber wer glaubt mir denn, wer weiß denn, wie's in mir aussieht, wie es schreit und brüllt da innen? Wenn ich es tun muss…will nicht…muss….will nicht… muss! Kann ich denn anders? Hab' ich denn nicht dieses Verfluchte in mir, das Feuer, die Stimme, die Qual? (…) Ich will davon, vor mir selber davonlaufen…. Aber ich kann nicht, kann mir nicht entkommen, muss, muss den Weg gehen, den es mich jagt. Muss rennnen, rennen, endlose Straßen…ich will weg, ich will weg…. Und mit mir rennen die Gespenster von Müttern, von Kindern. Sie gehen nie mehr weg, sie sind immer da, immer, immer, immer, immer, immer!!! Nur nicht wenn ich's tue… Immer, immer muss ich durch Straßen gehen und immer spüre ich, da ist einer hinter mir her – das bin ich selber – und verfolgt mich, – lautlos, aber ich höre es doch. Ja, manchmal ist mir, als ob ich hinter mir her liefe. wenn ich…. Dann weiß ich von nichts mehr, Und dann schreit eine Stimme, und ich kann nicht mehr hören… Hilfe!!! Ich kann nicht, ich kann nicht, ich kann nicht, ich kann nicht… (everything is sampled from the movie "M" (Germany, 1931))