Mach One - Kranke Welt lyrics

Published

0 139 0

Mach One - Kranke Welt lyrics

Intro (Film: Der schmale Grat): "In dieser Welt...ist ein Mann allein - gar nichts. Und es gibt keine andere Welt...als diese." "Da irren sie sich, Top. Ich hab eine andere Welt gesehen...manchmal glaube ich allerdings...es...es war bloß Einbildung." [Part 1: JAW] Keine Kapsel dieser Welt hat je meine Leere gefüllt Ich steh mit weltumarmender Geste vor dem Container mit Müll Kein Bild dieser Welt kann meine Narben ertasten Denn es kann höchstens den Tod in Farben darstellen, wie'n Snufffilm Egal, ich schmeiß die nächste Pille - Hilfeschrei Ich würd gern öfter die Zähne zeigen wie'n k**erhai Doch stumme Schreie haben meinen Mund verschlossen Und hast du diese Schreie je gehört, verstummt die Hoffnung Leider verzieren Blutflecken mein Tagebuch Auf mir liegt keine weiße Weste, sondern ein schwarzer Fluch Ich hab die Flüsse der Welt auf Flößen bereist Doch auch hinter hölzernen Gittern ist ein Vogel nicht frei Ich hab zeitlose Schreie in mir die mein Kehlkopf erdrückt Und selbst der transportiert nur das, was meine Seele erstickt Doch ich behalt meinen Körper und er folgt jeder Versuchung Und tut das von dem die Stimmen ihm sagen, da** es ihm gut tut [Chorus: 2x] Und diese kranke Welt lastet auf uns wie ein Fels Niemand von uns hat diese scheiß Bürde für sich gewählt Die Steine die du trägst sind nicht meine - du überquerst den Berg Ich erklimm die Hügel des Tals mit gebrochenen Beinen [Part 2:Hollywood Hank:] Ich bin krank und versuch's zu beheben indem ich saufe Alle möglichen Drogen nehm für den täglichen Rausch Und mein Leben ist im Endeffekt leider nur ein ständiger Kreislauf Aus dem ich keinen Weg mehr herausfind Ich nehm' Pep und Weed, hab Respekt vor niemand,denk an Exhumierte oder Sex mit Tieren Und seit ich Ecstasy nehm' beschäftigt mich die frage ob ich Einbildung bin oder existiere Ich hab keine Emotionen mehr, wie als wenn ich tot wär,Mensch ohne Herz und Seele ich quäle mich selbst Denn ich ekel mich vor Menschen und füg' mir selber Schmerzen zu damit ich noch merk da** ich lebe Ich bin ein Soziopath unter Drogenkonsum und neurologischem Schaden notorischer Sklave der Hormone Und die monotonen Monologe in meinem Kopf finden keinen Frieden wie Kofi Annan Ich bin pro-Gewalt wie Tony Montana und im Grunde hab ich nur noch Angst vor mir selbst Denn ich ha**e diese Welt, so wie Geld, so wie Banken und so wie die gesamte ignorante Gesellschaft, b**h! Ich bin chronisch kaputt ohne Schutz, nur Drogen und Suff helfen ein wenig Denn stellvertretend für Gesellschaftswesen steht: jeder ist sich selbst der Nächste Mich hält nichts am Leben ich warte auf den Tod und bis dahin verblute ich langsam Versuche den Kampf mit der Wut so gut ich nur kann zu bestehen und suche den Anfang Denn ich habe einen Traum und ich glaube daran, ob ich falle oder nicht Ich setze Alles oder Nichts, doch mich halten könnt ihr nicht [Chorus: 2x] Und diese kranke Welt lastet auf uns wie ein Fels Niemand von uns hat diese scheiß Bürde für sich gewählt Die Steine die du trägst sind nicht meine - du überquerst den Berg Ich erklimm die Hügel des Tals mit gebrochenen Beinen [Part 3: Adolph Ghandi] Ich gebe nen' Fick denn keiner von euch hat mir jemals sein Gehör geschenkt Drum lebe ich nun abgekapselt von der Welt und kämpfe mit synaptischen Störungen Inzwischen juckts mich nur noch nen' Dreck was da draußen die restlichen Trottel machen Schaut ruhig Next Topmodel und kauft euch auf DVDs Big Brother Staffeln Währenddem sitz ich hier allein und friste mein Dasein im Nichts, wichs in den Tag rein Brösel mein Gras klein, fiste mein Sparschwein um nichts Dieses Leben ist nichts wert doch viel zu viel ums hinzuschmeißen Doch jede Nacht lieg ich wach, während über meinem Kopf die Sensen kreisen Bei mir laden täglich Satan und Jesus zum Tanz des Untergangs Jeder Augenblick ist in Sekunden vergangen doch fühlen sich an, wie Stunden der Angst Eingesperrt in der Leere zwischen inzüchtiger Ma**e Warum seid ihr Menschen so dumm, und warum bin ich ein süchtiger Asi? Fragen über Fragen doch kein Faden der mich trägt Ich seh keinen Weg, dafür habt ihr doch einen Vater der euch schlägt Die Welt ist viel zur wirr, wie gesagt, ich gebe nen Fick Noch hab ich ein bisschen Hoffnung, doch sobald sie erlischt führt der einzige Weg zu nem Strick [Chorus: 2x] Und diese kranke Welt lastet auf uns wie ein Fels Niemand von uns hat diese scheiß Bürde für sich gewählt Die Steine die du trägst sind nicht meine - du überquerst den Berg Ich erklimm die Hügel des Tals mit gebrochenen Beinen [Part 4: Rahzkroneprinz] Ich dokumentiere das Elend durch einen Blick in mein Spiegel und sehe den Frust Das Leben ist überbewertet und nicht viel mehr als ein zuckendes Herz in der Brust Erbgut verändert die Nerven am Ende, den Krebs in der Lunge, die Klinge in Händen Schneide ich Worte des Abschieds in meinen Thorax, erwarte den Tod auf Bestellung Die Kälte steigt schleichend durch meine Kleidung, hab trotz meiner Heizung die Haut eines Leichnams Nehme ein Streichholz, ein Funkeln im Dunkeln bete durch Feuer zu Schemen und Geistern Salem muss brennen, sagt eine Stimme, die ich nicht kenne, ein Timbre wie Eis Brülle und Schlage mit Flaschen bewaffnet verzweifelterweise meine Einrichtung klein Gott ist ein h*mo, ich ein trotziger Trottel, ein Fall ohne Hoffnung den Kopf voller Drogen Ich hege das Zerrbild der Sinne im Innern ein wenig zu lindern ohne doppelte Dosis Den Spott zu ertragen durch noch eine Nase die falsche Methode, Verfolgungungswahnart Sitze in Panik zitternd im Zimmer schlag immer die Stirn auf den zerbrochenen Glastisch Geborstene Vase, die Scherben am Ende des Ganges bezeugen den Kampf in mir drin Ich lebe im Müll und zehre von Resten, ernähr mich von Asche, betäube mich blind Denn Menschen sind Ratten, Engel gefallen, von Wolken verschollen im Schwarz dieser Welt Alles ist grau,der Farben beraubt aus der Sicht und Gestalt eines tragischen Helden [Chorus: 2x] Und diese kranke Welt lastet auf uns wie ein Fels Niemand von uns hat diese scheiß Bürde für sich gewählt Die Steine die du trägst sind nicht meine - du überquerst den Berg Ich erklimm die Hügel des Tals mit gebrochenen Beinen [Part 5: Mach One] Ich steige Stufe um Stufe, dieses scheiß endlose Treppenhaus hoch Der Lift ist eng gefüllt mit Menschen und ich bin ein Klaustrophob Die Muskeln brennen und ich dope mich, tagaus, tagein Wo sind meine Hamster?reißt das Laufrad ein! Jeder ist müde vom Alltag und entspannt erst beim ersten Herzinfarkt Erst im Alter werden wir wach und lernen den Tag zu ehren Denn es könnte ja der letzte sein, ich schmuggel Pillen ins Glas Schmeiß mir zwei und auch gleich danach den ersten Stein Mit weit geöffneten Armen zwischen fallenden Gla**cheiben Tanz ich voller Erwartung den einen letzten Tanz Absolut frei, frei von Angst, meinem Frieden entgegen Bis mich mein Selbstzerstörungstrieb zwingt in die Knie zu gehen Und diese kranke Welt, sie ist längst in meinem Herzen Sie bekämpfen zu wollen, bedeutet in mir muss etwas sterben Diese kranke Welt, sie ist längst in uns allen Und das nimmt erst ein Ende wenn die letzten Menschen gefallen sind [Chorus: 2x] Und diese kranke Welt lastet auf uns wie ein Fels Niemand von uns hat diese scheiß Bürde für sich gewählt Die Steine die du trägst sind nicht meine - du überquerst den Berg Ich erklimm die Hügel des Tals mit gebrochenen Beinen