Da war a Spur im Schnee a fürchterliche riesengroe Spur im Schnee. Im Stadtpark drunt beim See da fürchterliche riesengroe Spur im Schnee. Schnell die Fenster verriegeln gschwind die Haustür versperrn Papa du mut helfen hol vom Dachboden das Gwehr gschwind die Kinder alle beide drunt im Keller verstecken und das Kerzerl anzünden in der Herrgottsecken. Papa bitte gib acht! Denk an die Kinder und pa auf bei jeden Schritt den was d'machst! Und er schultert das Gwehr und er streicht ihr über's Haar sie gibt ihm a Bussl das erste seit an Jahr und er geht ausse in die kalte in die stockdunkle Nacht der Sturm fahrt ihm in's Gsicht - Vater unser der du bist! Drunt beim See haben sie sich troffen in der linken Hand halten s' die Fackeln in der rechten die Krachen. Zwanzig starke Männer die mutigsten in der Stadt schleichen leise durch den Stadtpark der Spur immer nach sie sind zu allem bereit sie sind zu allem entschlossen die Bestie mu sterben mu heute nacht vernichtet werden! Plötzlich schreit einer wie blöd gschwind kommts alle her hinterm Fliederbuschen da hat sich was bewegt! Ja es ist wirklich wahr dort hinten mu die Bestie sein sie entsichern die Gwehr kreisen den Fliederbuschen ein es stinkt es ist ein fürchterliches Grunzen zum hören jetzt heit's die Nerven bewahren nur nicht ohnmächtig werden! Auf einmal teilt sich das Gebüsch du glaubst es net wer da plötzlich mittendrin im Fliederbuschen steht die Operettensoubrett' die Operettensoubrett'!